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Stadt möchte Kulturhaus kaufen

Die Stadt möchte das Kulturhaus kaufen und mit einer hohen Fördersumme wieder auf Vordermann bringen. Foto: Stadt Bischofswerda/Toralf Käppler

Die Stadt möchte das Kulturhaus kaufen und mit einer hohen Fördersumme wieder auf Vordermann bringen. Foto: Stadt Bischofswerda/Toralf Käppler

Der Stadtrat beschloss mit einer Mehrheit von 16:5 Stimmen, das Kulturhaus zu einem zukunftsorientierten Kommunal - und Kulturzentrum mit multifunktionaler Nutzung zu sanieren und umzubauen. Heißt konkret: Der Verwaltungsbereich mit Bauamt, Familien- und Ordnungsamt sowie der Stadtbibliothek würden mit einziehen. Ebenfalls soll der Innenstadthort im Kulturhaus Platz finden und der „Große Saal“ könnte für kulturelle und städtische Veranstaltungen künftig wieder zur Verfügung stehen. Hohe Investitionskosten für das Kulturhaus Nach derzeitigem Kenntnisstand und einer Einschätzung der bauplanconcept ingenieure GmbH betragen die Investitionskosten, inklusive Erwerbskosten 14,4 Millionen Euro. Die Stadt müsste bei einer 90 Prozent Förderung durch bereitgestellte Mittel aus dem Strukturstärkungsgesetz, einen Eigenanteil von 1,44 Millionen Euro aufbringen. Bis zum 31. Dezember hat die Verwaltung nun Zeit, sich mit den Eigentümern des ehemaligen Kreiskulturhauses zusammenzusetzten und den Erwerb vertraglich zu fixieren. „Eine einmalige Chance für Bischofswerda“ Oberbürgermeister Holm Große war über die Entscheidung erleichtert: „Ich danke dem Wirtschaftsförderverein Bischofswerda als Initiator, den Stadträten im Koordinierungs- und später Arbeitskreis sowie meinem Team, hier insbesondere unserem Wirtschaftsförderer Manuel Saring, für die engagierte Mitwirkung an diesem bewegenden Prozess. Wir haben als Stadt Bischofswerda eine einmalige Chance, die wir jetzt gemeinsam nutzen können.“


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