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Keine Angst vor großen Tieren!

Es sollen inzwischen mehr als 220.000 Besucher sein, die sich jährlich in Kleinwelka auf eine Zeitreise ins Mesozikum (Erdmittelalter) begeben.
Die Kinder der „Sorbischen Grundschule“ sind hier nicht auf der Flucht vor einer gentechnisch manipulierten Kreatur des Multimilliardärs John Hammond (Jurassic Park), sie durften dem neuen „Mitoseum“ aber schon mal unter die Kuppeln schauen.                Fotomontage: wit/ Saurierpark E. Janzen

Die Kinder der „Sorbischen Grundschule“ sind hier nicht auf der Flucht vor einer gentechnisch manipulierten Kreatur des Multimilliardärs John Hammond (Jurassic Park), sie durften dem neuen „Mitoseum“ aber schon mal unter die Kuppeln schauen. Fotomontage: wit/ Saurierpark E. Janzen

Kleinwelka. April, dürfte wohl für 2017 mit neuen Besucherrekorden gerechnet werden. Nicht ohne Grund, denn der Saurierpark kann mit einer neuen Attraktion aufwarten. Das so genannte „Mitoseum“ als Eingangsportal wird fertig und gibt dem Besuchermagneten „Familienpark“ architektonisch ein völlig neues Outfit. Drei futuristische Kuppeln, 22 Meter hoch, errichtet aus einer Stahlkonstruktion mit transparenten Folienkissen (800 Quadratmeter), versprühen einmal mehr den Charme von Jurassic Park. Ein gigantischer T. Rex übernimmt noch dazu die Rolle des Empfangschefs und wacht über Kassenbereich, Souvenirshop, Bistro und Multimeda-Center. 
„Das Mitoseum hat die Form einer sich teilenden Zelle, der Urzelle. Wie die Entstehung des Lebens auf der Erde, beginnt ab sofort auch die Zeitreise durch den Saurierpark mit der Zellteilung. Passender kann das Thema des Eingangsbereiches kaum gewählt werden“, so Volker Bartko,  Betriebschef der Anlage. Den Investor hat das neue Projekt bisher 1,9 Millionen Euro gekostet, was allerdings noch nicht das Ende der finanziellen Fahnenstange sein soll. Eine stattliche Summe wird demnächst auch noch in neue Accessoires und Spezialeffekte fließen. In der kleinsten der drei Kuppeln entsteht im Verlaufe der Saison ein Multimedia-Center, in dem ab 2018 Animationen und kurze Filme zur Zellteilung und dem Ursprung des Lebens einfach und kindgerecht gezeigt werden. Auch wenn es bei der Pressekonferenz am Dienstag noch nicht danach aussah, sollen sich die Pforten an diesem Samstag und Sonntag mit dem Saisonstart tatsächlich öffnen. Ab 9 Uhr geht das Familienfest über die Bühne. Die Mehrzahl der bunten Veranstaltungen spielt sich auf der Festbühne im Jura-Themenareal ab, unter anderem eine Zaubershow mit Magier Thomas Majka und die MDR-Kindershow Krümel. Der Park hat vom 8. April bis zum 5. November täglich von 9 bis 18 Uhr, im Juli und August von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Bernd Witscherkowsky Gut zu wissen Laut aktueller Preisliste zahlen Erwachsene 13 Euro, Kinder (3 bis 14 Jahre) 8 Euro und Dino-Fans unter 3 Jahren zahlen keinen Eintritt. Für eine Familienkarte (zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern) muss man 35 Euro berappen. Übrigens, Hunde dürfen angeleint mit in den Park und der Parkplatz ist kostenfrei.


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