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Im Museum dreht sich alles um den Gänsebraten

Die diesjährige Weihnachtsausstellung des Bautzener Museums widmet sich dem festlichen Weihnachtsessen aus der Küchenperspektive. Am 28. November, 15 Uhr, wird die Ausstellung feierlich eröffnet.
Foto: FF

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Im Mittelpunkt steht der Weihnachtsbraten: Die Zubereitung in der Küche, das festliche Anrichten im bürgerlichen Haushalt am Esstisch, die Darstellung in der bildenden Kunst. Alte Kochbücher und -rezepte sowie historische Weihnachtskarten vom Anfang des vorigen Jahrhunderts gewähren Einblicke in kulinarische Weihnachtstraditionen. Ein weiteres Thema ist die Jagd, denn zum Weihnachtsfest kommen gelegentlich auch Rebhuhn oder Fasan auf den Tisch. Passend zum Thema wird auch wieder ein neues Puppenstück für Erwachsene und Kinder ab etwa acht Jahren aufgeführt: „Der seltsame Weihnachtsbraten.“ Neben dem Kasper und seiner Oma – der Witwe Bolte – sorgen auch Max und Moritz und noch andere seltsame Gestalten dafür, dass die Weihnachtsvorbereitungen nicht ganz so verlaufen wie erwartet. Das Puppenspiel wird zur Eröffnung am 28. November, sowie am 2., 6. und 17. Dezember, jeweils 15 Uhr, aufgeführt. Drei Mal – am 13., 19. und 20. Dezember, jeweils 15 Uhr – flattert der DEFA-Filmklassiker von 1988, „Die Weihnachtsgans Auguste“, ins Museum.


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