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Die langweiligste Zeit des Jahres ist angebrochen

Sächsische Schulstreber müssen jetzt ganz stark sein: kein Büffeln, keine Prüfungen, keine Schule mehr. In drei Wochen trifft es dann auch die Brandenburger: Ferien! Was tun, wenn niemand einen fordert, hetzt und stresst? Ich habe da für euch etwas vorbereitet, damit ihr die härtesten Wochen des Jahres übersteht und dabei noch Spaß habt...

Meine »Ferientour« durch das WochenKurier-Verlagsgebiet verschlägt mich in dieser Woche in den Irrgarten Kleinwelka. Damit mich im Falle des Falles jemand im Labyrinth wieder aufspüren kann, habe ich meinen Kollegen Tom mit. Sicher ist sicher! Durch seine direkte Nähe zum Saurierpark war es kein Problem, den Irrgarten zu finden. Schon von außen wirkt das Labyrinth riesig. Das riecht nach einer echten Herausforderung.  Sehr freundlich empfängt uns die Inhaberin, Frau Frenzel. Von ihr bekommen wir eine erste kurze Einweisung in die Schatzsuche, die wir gleich in Angriff nehmen. Die Spannung steigt! Ziel ist es also, sich nicht nur aus dem Labyrinth wieder heraus zu finden, sondern auch Rätsel  zu lösen - ich liebe Herausforderungen! Auf gehts! Mit einem Fragebogen und der Kamera bewaffnet. Dafür aber ohne einen Plan des Labyrinths - schließlich sind wir (noch) der Meinung, dass es sooo schwer nicht sein kann. Aber schon die erste Frage hat es in sich. Den richtigen Weg zu finden, ist kniffliger als gedacht. Können wir darauf nicht einfach verzichten und gemütlich durch den Irrgarten spazieren? Nein! Wir wollen an die Schatztruhe ran. Die ist aber nur mithilfe der Rätsellösungen zu finden. Und diese wiederum schicken die Schatzsucher quer durch den Irrgarten. Es geht Rutschen hinunter, über Wassergräben, durch kleine Löcher in Holzwänden und zum Schluss durch das Rätsellabyrinth. Hier wird schließlich unser Allgemeinwissen auf die Probe gestellt. Vor lauter akribischer Sucharbeit vergessen wir komplett, auf den Weg zu achten – fatal! Das wird mit viel »Umweg« bestraft. Nachdem wir endlich alle Punkte auf der Rätselliste abgearbeitet haben, geht es in Richtung Ausgang, endlich - haben wir uns zumindest so gedacht. Nach einiger Mühe – wir haben gefühlt das halbe Labyrinth nochmal hinter uns gebracht - stehen wir doch noch am Ziel. Ja, das war in der Tat eine echte Herausforderung - aber mit viel Spaß und Action! Jetzt holen wir uns aber erstmal unseren Schatz ab. Den haben wir uns auch verdient, schließlich haben wir viel Mühe und Gehirnschmalz investiert. Voraussetzung ist allerdings die richtige Lösung. Ob wir die auch wirklich haben, erfahren wir an der Kasse. Da heißt es dann aber auch für uns: Jetzt müsst ihr ganz stark sein! Unsere Lösung war nicht ganz korrekt. Pech! Bloß gut, die netten Park-Mitarbeiter haben Mitleid. Sie helfen einfach mal mit und führen Tom und mich spielerisch auf die richtige Lösung zu. Mit einem Zahlencode und neu geweckter Motivation brauchen wir jetzt nur noch die Schatzkiste finden. Und dieser Schatz kann sich wirklich sehen lassen. Es ist für jeden was dabei. Was, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten!
Jetzt brauchen wir aber erstmal eine Stärkung. Also ab zum hauseigenen Kiosk. Glücklich, aber auch ausgepowert geht´s wieder gen Heimat. Mein Fazit: auf jeden Fall empfehlenswert! Knobel- und auch Kletterfans sind hier genau richtig. Also schreit auch dieser Selbsttest nach einer Wiederholung – aber dann bitte ohne Verirren...     
Anne-Sophie Lösche Gut zu wissen
Anfahrt: www.irrgarten-kleinwelka.de
Kontakt: Telefon:  035935 / 20575
Öffnungszeiten:
01. Mai - 23. Okt.: 9-18 Uhr
24. Okt. - 04. Nov.: 9-17 Uhr
Preise: Kinder: 3,50 Euro, Erwachsene: 5 Euro

Und wer sich den Eintritt  sparen will: HIER gibts Menge Freikarten für unsere Ferienattraktionen zu  gewinnen. Viel Glück!


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