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Lausitz Klinik Forst setzt auf CO2-Reduktion

Blick auf die Parkflächen gegenüber des barrierefreien Eingangs. Foto: pm

Blick auf die Parkflächen gegenüber des barrierefreien Eingangs. Foto: pm

Die Lausitz Klinik Forst setzt seit einigen Jahren verstärkt auf die Nutzung von E-Mobilität. Die Dienst- und Betriebsfahrzeuge der Lausitz Klinik Forst sind weitestgehend elektrisch angetrieben. An den Klinik- und Praxisstandorten in Forst, Spremberg, Döbern und Peitz sind bereits E-Ladesäulen zur Eigennutzung installiert. Nun galt es auch, allen Patientinnen und Patienten sowie den Angehörigen Lademöglichkeiten bereitzustellen. So entstanden an der Lausitz Klinik gegenüber des barrierefreien Eingangs 19 weitere Parkplätze. Auf dieser Parkfläche stehen vier öffentliche Ladepunkte für Elektroautos zur Verfügung. Dieses Projekt wird aus dem europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Außerdem werden auf dem neuen Parkplatz drei zusätzliche Parkmöglichkeiten für Menschen mit besonderen Anforderungen direkt gegenüber des barrierefreien Eingangs an der Robert-Koch-Straße ausgewiesen. Die Parkplatznutzung ist gebührenpflichtig. Zukünftig wird die Lausitz Klinik Forst mittels eines eigens errichteten Solarparks (PV-Anlage) selbst Strom für ihre Elektro-Ladesäulen produzieren und nutzen. Die für die Elektrofahrzeuge benötigte Energiemenge wird bilanziell durch den Solarstrom der Klinik mit abgedeckt. Es ist eine vollständige Nutzung des produzierten Solarstroms durch die Klinik und das Laden von Elektrofahrzeugen ohne Einspeisung in das öffentliche Netz vorgesehen. Auch dieses Projekt EFRE gefördert. Ziel ist es, durch die Installation der PV-Anlage sowie die Bereitstellung von öffentlichen Elektroladeplätzen CO2-Emissionen der Lausitz Klinik Forst in Höhe von 29 640 kg (29,6 Tonnen) zu reduzieren. Zudem wird die Attraktivität der Elektromobilität gesteigert und ein Anreiz zum emissionsfreien Fahren in der Lausitz gesetzt.


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