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Kinderwünsche werden wahr

Nach der Premiere im vergangenen Jahr gibt es auch in diesem Jahr wieder in Forst eine Wunschbaumaktion für Kinder aus sozialschwachen Familien. Die Idee dazu hatte der Forster Bürgermeister Philipp Wesemann, der auch dieses Jahr selbst wieder Wünsche der Kinder erfüllen möchte.
Der Forster Bürgermeister Philipp Wesemann ließ es sich nicht nehmen, die ersten Kinderwünsche am Baum vor der Stadtbibliothek im Rathaus anzuhängen. Insgesamt 140 Wünsche von Kindern sind an drei Bäumen in der Stadt platziert. Fotos: jho

Der Forster Bürgermeister Philipp Wesemann ließ es sich nicht nehmen, die ersten Kinderwünsche am Baum vor der Stadtbibliothek im Rathaus anzuhängen. Insgesamt 140 Wünsche von Kindern sind an drei Bäumen in der Stadt platziert. Fotos: jho

Rund 140 liebevoll gestaltete „Weihnachtskugeln“ aus Papier befinden sich derzeit an den drei Bäumen im Stadtgebiet. Darauf notiert sind die Wünsche der Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren. Keine großen Dinge erwarten die Steppkes. Eher solche, die für andere Kinder längst alltäglich sind, weil es sich ihre Eltern leisten können. Und so befinden sich beispielsweise Wünche wie Fußbälle, Puppen, Torwarthandschuhe oder eine Eisenbahn an den Wunschbäumen. Bürgermeister Wesemann brachte die Idee 2015 aus Frankfurt mit in die Rosenstadt. „Ich hatte von dieser Aktion im Radio gehört und mir kam spontan der Gedanke, so etwas auch in Forst zu probieren.“ Nach der überaus erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr sind es dieses Jahr nun schon 140 Wünsche von Kindern aus der ganzen Stadt, die von den Bürgern erfüllt werden können. Einfach eine Wunschkarte vom Baum nehmen, das Geschenk besorgen und in der Stadtbibliothek abgeben. Dort befindet sich ein Baum, ebenso in der Apotheke Cottbuser Straße sowie in der Hufeland Apotheke. Auch dort können die Geschenke bis 14. Dezember abgegeben werden.        (Jan Hornhauer)


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