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Frei atmen - was für ein Wunsch

Medizintechnisches Unternehmen und Johanniter erfüllen einen eindringlichen Wunsch der Familie.
Benny mit seinen Eltern. Foto: Johanniter

Benny mit seinen Eltern. Foto: Johanniter

 Guben. Die Erfüllung des Wunsches vom achtzehnjährigen Benjamin aus Guben sieht auf den ersten Blick nicht nach der Erfüllung eines langgehegten Traumes aus. Im Rahmen der "Aktion Kinderwünsche" der Johanniter, übergaben Torsten Günzel von Medizintechnik und Sanitätshaus Harald Kröger GmbH und Manja Bieder, Koordinatorin des ambulanten Kinderhospizdienstes der Südbrandenburger Johanniter Anfang März ein akkubetriebenes Absauggerät an Benjamin und den Pfleger Maximilian Bade der ambulanten Kinderkrankenpflege. Nach der Übergabe und Inbetriebnahme wurde aber schnell klar, welche Vorteile das neue Gerät gegenüber dem bisherigen netzbetriebenen bietet. Es ist leicht und handlich und durch den Akkubetrieb kann es auch mit dem Rollstuhl mitgenommen werden, der Bewegungsradius von Benjamin erweitert sich erheblich. Da zum Betrieb kein Kabel mehr nötig ist, verringert sich außerdem die Gefahr darüber zu stürzen. Auch im Notfall ist das Gerät durch seine kompakten Maße schnell zur Hand. Im Gespräch mit Pfleger Bade wurde deutlich, mit welchen Einschränkungen die Nutzung des alten Absauggerätes verbunden war. Er freut sich, dass sich mithilfe des neuen Gerätes für Benjamin die Lebensqualität erhöht und auch seine Arbeit damit leichter wird. Um Benjamin den Wunsch erfüllen zu können, haben sich die Medizintechnik und Sanitätshaus Harald Kröger GmbH und die Südbrandenburger Johanniter die Kosten für die Anschaffung des neuen Absauggerätes kurzerhand geteilt. Ein herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, Benjamins Wunsch zu erfüllen. Wer auch mithelfen möchte, schwerstkranken Kindern Wünsche zu erfüllen, kann sich gern unter www.johanniter.de/kinderwuensche informieren


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