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Die Lausitz als grünes Powerhaus

Schwarze Pumpe. Anknüpfend an die letzte Gesprächsrunde trafen sich die Bürgermeister der Lausitzrunde jetzt im Dock3 Lausitz mit Thorsten Kramer, dem neuen Chef an der Führungsspitze der LEAG.

Bürgermeister der Lausitzrunde trafen sich erneut mit Vertreten der LEAG.

Bürgermeister der Lausitzrunde trafen sich erneut mit Vertreten der LEAG.

Bild: Pm

Der seit Frühjahr wieder aufgenommene intensive Dialog zwischen den Kommunen und dem Unternehmen wurde inhaltlich fortgesetzt, um die Lausitz als Zukunftsregion gemeinsam weiter zu entwickeln.

Einer der Gesprächsinhalte war der weitere Ausbau der kommunalen Partnerschaften zur konkreten Umsetzung von gemeinsamen Projekten zwischen Kommunen und dem Unternehmen.

Ein grundlegendes Ziel dabei ist, die Lausitz zu einem grünen Powerhaus für Energie und Serviceleistungen in Deutschland zu entwickeln. Die Region soll so die energetischen Grundlagen für den Weiterbetrieb vorhandener Industrien, aber auch für die Neuansiedlung von Unternehmen bzw. gewerblichen Ansiedlungen im Rahmen der notwendigen Dekarbonisierung erhalten. Neben diesem verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere in der Bergbaufolgelandschaft, soll die Braunkohle das wirtschaftliche Rückgrat auf Basis des Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes bis 2038 bilden.

 

Dem Fachkräftemangel gegensteuern

Die Partner sprachen darüber hinaus über die vorhandenen Industrie- und Gewerbeflächenpotenziale in der Region, mögliche kommunale Beteiligungen an EE-Anlagen sowie die Bedeutung des Just Transition Fund für die regionale Wirtschaft aus.

Für den akuten Fachkräftemangel in der Region wird von den kommunalen Vertretern vorgeschlagen, die vorhandene Ausbildungslandschaft der Region breiter aufzustellen. Auch dies könnte ein weiterer Baustein sein, um junge Menschen in der Region zu halten und neue anzuziehen. Es wurde vereinbart, dass die LEAG in einer der nächsten Veranstaltungen der Großen Lausitzrunde die Gastgeberrolle einnimmt.


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