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„Die gemeinsame Zeit wird fehlen...”

Melanie Pach und Elisa Barthel verlassen den „Stadtchor Spremberg des Albert- Schweitzer- Familienwerkes Brandenburg e.V.“ - und erinnern sich.

Im Herbst begann für Melanie Pach und Elisa Barthel, langjährige Sängerinnen im Chor des ASF Spremberg, ein neuer Lebensabschnitt. Beide zog es zum Studium nach Senftenberg beziehungsweise nach Chemnitz. Wir hatten die Gelegenheit, mit beiden noch einmal ein Gespräch zu führen.
 
Seit wann singt ihr im Chor? Elisa: „Soweit ich mich erinnere, bin ich seit April oder Mai 2009 Mitglied bei den Sternschnuppen.“
Melanie: „Ich bin im Januar 2014 dem Chor beigetreten.“

Wie seid ihr auf den Chor aufmerksam geworden?
Elisa: „Meine damaligen Schulfreunde Alina Kriester und Annika Schmidt waren schon im Chor. Jeden Freitag habe ich Alina gefragt, ob sie Zeit zum Spielen hat, aber jedes mal sagte sie: ’Nein, ich gehe zum Chor.‘ Und irgendwann sagte ich: ’Okay, dann komme ich eben mit.‘“ Melanie: „Ich habe den Chor durch das Musical ’Max und die Zaubertrommel‘ kennen gelernt. Lisa hat mich gebeten euch zu helfen, weil ihr noch Leute brauchtet um Requisiten auf die Bühne zu bringen und den Vorhang zu öffnen und zu schließen. Da habe ich gemerkt was für eine coole Truppe ihr seid, deshalb bin ich dann in den Chor eingetreten.“

Was sind die schönsten Erinnerungen, die euch bleiben werden?
Elisa: „Ich erinnere mich gern an meinen ersten großen Auftritt mit der Gruppe Bayon in Gut Geisendorf vom 23. Mai 2009 zurück. Aufregend war auch das Musical ’Am Himmel geht ein Fenster auf‘ mit mir in der Rolle als Maria. Ich denke auch gern an den Auftritt in der Stadthalle Cottbus zusammen mit dem Döberner Chor zurück. Es war ein so tolles Erlebnis mit solch vielen Kindern und Jugendlichen auf der Bühne zu stehen und Weihnachtslieder zu singen. Auch der letzte Chorwettbewerb gehört mit zu den Highlights. Und ’last but not least‘ der Auftritt und die gemeinsame Zeit mit dem Greater Richmond Childrens Choir aus Virginia‘s Hauptstadt.“ Melanie: „Ich finde, dass jeder Auftritt zu den Höhepunkten zählen kann. Ganz besonders waren aber natürlich die Chorwettbewerbe und die Chorlager. Gerade im Chorlager lernt man die anderen noch besser kennen und es entstehen neue Freundschaften. Aber der bisher größte Chorhöhepunkt war der Besuch des amerikanischen Chores.“

Was wirst Du vermissen?
Elisa: „Die Kinder – auch wenn sie einen manchmal zur Weißglut bringen können, sind sie nicht nur Hauptbestandteil des Chores, sondern auch echte Freunde. Auch werden mir die regelmäßigen Proben und gemeinsamen Aktivitäten und Auftritte fehlen. Aber auch unsere Chorleiterin, die sich immer was Neues für unsere Kleinen ausdenkt und sie motiviert.“

Und was wünschst Du dem Chor für die Zukunft?
Melanie: „Ich wünsche euch auf jeden Fall mehr Kinder, damit das Bestehen fgesichert ist. Diese sollten sich zu sicheren Stimmen entwickeln, damit vielleicht in naher Zukunft vielstimmige (3- bis 4-stimmige) Lieder möglich sind. Dann würde ich mir noch wünschen, dass ihr bei Auftritten den Spaß, den ihr am Singen habt einfach mehr zeigt und damit noch andere Kinder überzeugt.“


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