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Bitcoin: Auch in Brandenburg hoch im Kurs!

In den letzten Jahren haben unzählige Menschen damit begonnen, Tipps und Informationen zu Kryptowährungen zu suchen. Jeder wollte wissen, wie sie am besten in diese investieren können. Die Zahlen an Bitcoin-Besitzern sind im Laufe der Jahre auf der ganzen Welt, genau wie auch in Brandenburg, stark gewachsen. Immer mehr Einzelpersonen und Unternehmen finden ihren Weg zu Investment-Experten auf der Suche nach Ratschlägen und Informationen zur Kryptowährung. 

Während sich der Kryptomarkt sicherlich weiterentwickelt hat, ist ein Teil davon im Wesentlichen gleich geblieben. Die beliebteste Währung ist die, mit der alles begann – nämlich der Bitcoin. Der Bitcoin ist derzeit einfach die größte und beliebteste Kryptowährung auf dem Markt. Er hat seine Position verdient, indem er eine neue Ära anonymer Transaktionen einleitete, die der Menschheit noch nie zuvor bekannt war. 

Während es Leute gibt, die behaupten, dass der Bitcoin unhaltbar ist und man nicht in Bitcoin investieren sollten, denken andere, dass ein hohes Potential dahinter steckt. Die hohen Kursschwankungen schrecken viele allerdings ab. Hierfür kommen teilweise automatische Handelsroboter zum Einsatz, die zum Trading genutzt werden können.

Auch in Brandenburg hat der Bitcoin viele Anhänger. Auf Stammtischen, in Foren und in Expertengruppen wird eifrig über das Potential diskutiert und immer mehr Investoren sehen im Bitcoin eine große Chance für das eigene Portfolio – neben klassischen Investment-Optionen, wie z.B. Aktien, Gold oder Immobilien.

Das zeichnet den Bitcoin aus: Keine Institutionen und Reglementierungen

Kryptowährungen sind eine Innovation, um internationale Finanztransaktionen online durchzuführen, ohne sich um Eingriffe von Finanzinstituten und Regierungen kümmern zu müssen. 

Kryptowährung werden aber heutzutage weniger zur Bezahlung eingesetzt, sondern in erster Linie als Anlageobjekt gehalten. Das Beste daran ist, dass der Bitcoin von überall auf der Welt aus funktioniert, sodass auch in Brandenburg über das Internet Bitcoins gekauft und verkauft werden können. Wenn noch mehr Unternehmen die Bezahlung per Bitcoin & Co erlauben, könnte sich der Wert noch einmal deutlich steigern. 

Der Bitcoin ist so konzipiert, dass die Ideologie dahinter schon immer offengelegt ist und jeder transparenten Zugang dazu hat. Die Idee eines Peer-to-Peer-Geldnetzwerks geht auf die Vermeidung unnötiger Gebühren zurück. Der Bitcoin hebt das Monopol, das normalerweise bei Staaten oder Banken liegt, auf und dient als währungsbasierter Ansatz, um Reglementierungen und zu mächtige Institutionen zu umgehen. 

Ein weiterer Grundgedanke, der bereits seit dem Start im Jahr 2009 offen kommuniziert wird, ist die Endlichkeit der Bitcoins. Nach dem aktuellen Protokoll kann es weltweit insgesamt nur 21 Millionen Bitcoin geben. Mehr als 17 Millionen wurden bereits abgebaut. Der Rest wird mit einer vorhersehbaren Abbaurate freigegeben, die sich verlangsamt hat, da mehr sogenannte Miner auf der ganzen Welt vorhanden sind. Keine Zentralbank oder kein Präsident kann dieses System schneller laufen lassen oder die Inflation entsprechend ihrer politischen Agenda steigern. Das System ist in sich schlüssig.

Überweisungen und Geldtransfers werden weltweit und sogar lokal häufig kostspielig. Banken erheben häufig zusätzliche Gebühren für Überweisungen an andere Banken oder andere Länder. Bei der Kryptowährung fallen keine Gebühren an, da es keine zentralisierte Behörde gibt. 

Die Blockchain ist das Herzstück des Bitcoin

Gemeinsam mit dem Bitcoin wurde auch die Blockchain-Technologie immer populärer. Jede Transaktion ist in einer gewaltigen Datenbank abgespeichert, die eine lückenlose Dokumentation aller Vorgänge darstellt. Die Community hält die Blockchain mit einer dezentral verteilten Rechenleistung am Leben. Für das Bereitstellen der Rechenleistung werden diese Personen mit Bitcoins belohnt – dies ist das eben bereits angesprochene Mining.

Alles geht dabei direkt und ohne lästige Zwischenhändler, die Geld verdienen wollen. Der Aufstieg von Kryptowährungen kann nicht geleugnet werden und entwickelt sich immer noch weiter zur aufstrebenden Technologie. Dies findet weltweit und somit auch in Brandenburg statt. Viele Menschen denken, dass Kryptowährungen aufgrund ihrer, über Grenzen geltenden, Merkmale die Zukunft der Währungen allgemein sind.

Wie geht es mit dem Bitcoin weiter?

Auch wenn die Komplexität der Kryptowährung noch nicht beseitigt ist und nicht jeder versteht, wie das alles funktioniert, gewinnt der Bitcoin weiter an Bedeutung. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich der Wert des Bitcoins weiter steigern wird, wobei auch bedacht werden muss, dass es in der Vergangenheit häufig zu großen Kurseinbrüchen kam. Bisher hat sich der Bitcoin aber immer wieder schnell auf ein gutes Level erholt.

Entscheidend für den weiteren Verlauf dürfte sein, wie sich die Rolle des Bitcoin als Zahlungsmittel darstellt. Die EU und die Europäische Zentralbank prüfen derzeit die Einführung eines digitalen Euros, der zukünftig parallel zum Bargeld eingesetzt werden könnte. Eine derartig schnelle Währung mit offiziellem Charakter könnte einige Alleinstellungsmerkmale des Bitcoin entkräften.

Allerdings wird der Bitcoin immer den Anspruch erheben können, eine anonyme und nicht staatliche kontrollierte Währung zu sein. Wer auf Diskretion bei seinen Transaktionen Wert legt, keine Gebühren wünscht und gleichzeitig der Blockchain-Technologie vertraut, wird mit dem Bitcoin wohl immer besser fahren.

Manch einer sieht im Hype um den Bitcoin eigentlich einen Hype um die dahinterliegende Technologie. Ob der Bitcoin wirklich ein Zahlungsmittel werden könnte, steht in den Sternen. Doch es ist zu erwarten, dass die Blockchain-Technologie schon bald deutlich relevanter werden könnte. Was dies für den Bitcoin-Kurs bedeutet, lässt sich aber nicht vorhersagen.

Bildquelle: https://unsplash.com/photos/OG3A-ilG8AY 

 

 

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