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Schritt für die Entwicklung der Wissenschaftsregion Lausitz

Wissenschaftsministerin Martina Münch hat jetzt in Senftenberg anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik Berlin die BTU als Innovationsmotor für die Region gewürdigt. Darüber informiert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur und Sprecherin für Gesundheitspolitik. Foto: © Oliver Lang / SPD Brandenburg

Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur und Sprecherin für Gesundheitspolitik. Foto: © Oliver Lang / SPD Brandenburg

„Die Universität ist für Südbrandenburg nicht nur ein struktureller Anker, der mit einem attraktiven, innovativen Studienangebot junge Menschen anziehen und Zuwanderung stärken soll – sie ist auch ein innovativer Forschungsstandort. Die Kooperation mit dem Ferdinand-Braun-Institut ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Entwicklung der Wissenschaftsregion Lausitz und ihrer nationalen und internationalen Vernetzung“, sagt Münch. Im gemeinsamen „Joint Lab Microwaves“ wollen beide Einrichtungen ihre Zusammenarbeit in der Mikrowellentechnik ausbauen. Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Die Anwendungsfelder reichen von der Medizintechnik, Präzisionsmesstechnik und Sensorik bis hin zur optischen Satellitenkommunikation. In der Mikrowellentechnik realisiert das FBH hocheffiziente, multifunktionale Verstärker und Schaltungen, unter anderem für energieeffiziente Mobilfunksysteme und Komponenten zur Erhöhung der Fahrsicherheit von Autos. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, zu der derzeit 89 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung zählen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.


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