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Neues Monument in Kostebrau

Das neue als Sitzbank gestaltete Monument in Kostebrau.

Das neue als Sitzbank gestaltete Monument in Kostebrau.

Bild: FF

Kostebrau. Nach der erfolgreichen 600 Jahrfeier am 2. Juni-Wochenende haben sich die Kostebrauer noch einiges vorgenommen, um dieses Jubiläumsjahr in den Annalen des Ortes als ein Besonderes eingehen zu lassen. Neben dem Feiern hatten sie das Motto »Wir machen unser Dorf schön für die 600-Jahrfeier«.

Bereits im Dorfentwicklungskonzept von 2009 und in der Fortschreibung 2020 war die Gestaltung des ehemaligen Bahndammes der durch den Ort geht und Kostebrau per Schiene mit der Welt verbunden hatte, ein wichtiges Thema, berichtet Ortsvorsteher Hubert Lerche. Mit der Einweihung des »Pfades der Historie« im Juni 2021 fand nun die Gestaltung mit der Aufstellung eines recycelten Flügels einer Windkraftanlage ihren Abschluss.

»Dieses als Sitzbank gestaltete Monument symbolisiert die Transformation von Kostebrau seit Mitte des 19. Jahrhunderts von der Braunkohlegewinnung zur Energieerzeugung hin zu alternativen Energiequellen. Es lohnt sich dieses auf dem ehemaligen Bahndamm vom Bahnhofsplatz bis zum Goetheplatz einmalig gestaltete Ensemble der historischen Entwicklung eines niederlausitzer Heide- und Bergdorfes zu besichtigen«, erzählt Hubert Lerche.

Auch im Rahmen der 600-Jahrfeierlichkeiten gebe es am Samstag, 13. August, auf dem Sportplatz ein Konzert mit den »Lustigen Acht«. Fürs leibliche Wohl mit Schwein und Truthahn vom Grill sei gesorgt. Für alle Weinfreunde veranstalte der Förderverein »Lebenswertes Kostebrau« e.V. am Samstag, 10. ptember, das bereits 4. Weinbergstraßenfest im Unterdorf.


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