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Kunst statt Graffiti in Senftenberg

„Blick in die Zukunft - aktive Freizeitgestaltung am Senftenberger See“ heißt ein Graffiti-Projekt, welches die Stadt Senftenberg jetzt initiiert.
Symbolbild. Foto: fotolia.com

Symbolbild. Foto: fotolia.com

Im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention (KKP) startet die Stadt gemeinsam mit dem Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg, der Polizei und weiteren Netzwerkpartnern das Graffiti-Projekt. Alle Schüler und Schülerinnen ab der 5. Klasse sind aufgerufen ihre Vorstellungen zur Freizeitgestaltung am Senftenberger See in Form eines Bildes bis zum 28. Februar 2020 bei der Stadt Senftenberg einzureichen. Auf Grundlage der eingereichten Entwürfe sollen die Kinder und Jugendlichen mit professioneller Hilfe im Sommer 2020 ein Sanitärgebäude am Senftenberger See verschönern. Ziel des Projektes ist es, die Schmierereien mit Graffitis zu verringern und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Lebensumwelt zu beteiligen und gleichzeitig soziale Kompetenzen zu erlernen. Weitere Informationen im Internet: »HIER«. Die beteiligten Organisatoren dieses Projektes freuen sich schon auf die vielen bunten Beiträge der Jugendlichen Hintergrund: In der Stadt Senftenberg tauchen immer wieder Farbschmierereien auf, die sowohl öffentliche als auch private Objekte verunstalten und gegebenenfalls beschädigen. Die Beseitigung dieser Schmierereien ist oftmals mit hohen Kosten verbunden. Den Sprayern, also den Verursachern, ist oft nicht bewusst, dass sie mit dem Ansprühen von öffentlichen oder auch privaten Flächen eine Straftat begehen. Den geschädigten Hauseigentümern entstehen daraus mitunter enorme Schäden. Vor allem im Bereich des Senftenberger Sees kommt es immer wieder vor, dass bauliche Anlagen oder technische Einrichtungen des Zweckverbandes „Lausitzer Seenland Brandenburg“ (ZV LSB) durch Farbschmierereien verunstaltet oder beschädigt werden. (PM/Stadt Senftenberg)


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