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Achtung Hochspannung!

Fast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation, Medizin – unendlich viele Anwendungen bestimmen unseren Alltag. Noch vor etwas mehr als 200 Jahren war davon nichts zu ahnen, bis in nur wenigen Jahrzehnten zwischen 1800 und 1880 eine revolutionäre Technologie die Tür in ein neues Zeitalter aufstieß.
Wissenschaftler Tom Fehrmann beim Aufbau der Ausstellung in Senftenberg. Foto: Museum OSL.

Wissenschaftler Tom Fehrmann beim Aufbau der Ausstellung in Senftenberg. Foto: Museum OSL.

In genau diese Zeit lädt die neue Sonderausstellung im Museum Schloss und Festung Senftenberg jetzt seine Besucher in diesem Winter ein. Bis zum 5. März 2017 wird hier die Kultur- und Technikgeschichte der Elektrizität von der Ehrfurcht der Menschen vor Gewitter, elektrisierenden Stoffen, lebensgefährlichen Versuchen und singenden Drähten erzählt. Die Wanderausstellung wurde im Museum Eulenburg im niedersächsischen Rinteln entwickelt und war an verschiedenen Stationen im Ruhrgebiet zu sehen. „Mit 500 Kilometern ist ihre Reise in die Lausitz aber bisher die Weiteste“, freut sich Tom Fehrmann, der die Ausstellung nach Senftenberg geholt hat. „Die Idee dahinter ist, die Geschichte der Elektrizität nicht trocken, sondern interaktiv zu erzählen.“ Dazu tragen auch die „Salonexperimente“ bei, die in Vorführungen, zum Beispiel in der Weihnachtszeit vom Dienstag, 27. Dezember bis Freitag, 30. Dezember, täglich um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr, gezeigt werden. (pm)


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