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Mit dem zweiten Matchball zum Meisterschafts-Gewinn

Unser Mann beim FCE: Georg Zielonkowski
Unser Mann für Energie.

Unser Mann für Energie.

Bild: WoKu

Nachdem vor Wochenfrist das direkte Duell der beiden Spitzenmannschaften aus Cottbus und Erfurt nach dem 1:1 keinen Sieger fand und die Meisterschaftsentscheidung noch auf sich warten ließ, konnte Spitzenreiter Energie den zweiten Matchball verwandeln. Der FCE konnte das Brandenburger Derby mit 1:0 gewinnen und sich so vorzeitig den Meistertitel der Regionalliga Nordost sichern. Entsprechend ausgelassen die Stimmung und die Stimmen der Mannschaft und der Offiziellen nach dem Abpfiff: »Wir sind überglücklich, weil wir ja auch einige Rückschläge in der Saison zu verkraften hatten. Obwohl die Liga so unglaublich stark und ausgeglichen ist, haben wir die Befähigung für die Teilnahme an der Relegation nachgewiesen und nun wollen wir auch diese Runde erfolgreich beenden«, so Präsident Sebastian Lempke. Trainer Claus Dieter Wollitz erklärte, dass er aufgrund des so spannenden Spiels und der damit verbundenen Emotionen sich erstmals direkt nach dem Spiel ein Bier genehmigte: »Das wird bei mir und der Mannschaft heute nicht das letzte sein, das gebe ich hier schon mal offiziell bekannt!« Bei dem wohl besten Spieler der Saison hat sich mit dem Meistertitel ein langer Traum erfüllt: »Vier Jahre haben wir versucht, diesen Titel zu holen, dabei durfte ich auch erfahren, wie schwer diese Liga ist. Da sind so viele Mannschaften mit einem hohen und recht ausgeglichenen Niveau. Darum ist es überhaupt nicht selbstverständlich, am 33.Spieltag uneinholbar vorn zu stehen und Meister zu werden. Entsprechend groß ist bei uns heute die Freude, es geschafft zu haben«, sagte Axel Borgmann. Auch der Schütze des einzigen Tores beim letzten Heimspiel Eric Hottmann kam mit einem breiten Grinsen zum Interview in die Mixedzone: »Natürlich ist es schön für einen Stürmer der Tore macht. Aber heute ist mir ein besonders wichtiges gelungen, darüber freut man sich besonders.«Angesprochen auf das Tor des Tages meinte Trainer Claus Dieter Wollitz: "Hotti ist bei dem Kopfball nach der Eingabe von Dennis Slamar gefühlte fünf Meter hoch zum Kopfball gesprungen, das kann auch nicht jeder!"


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