Zukunft der Nachwuchsarbeit ist gesichert
Ziel dieser Kooperation ist, die Nachwuchsarbeit zukunftssicher zu machen. »Keiner der Vereine könnte aus alleiniger Kraft Nachwuchsmannschaften für das Großfeld stellen«, so Alexander Rosin, Vorsitzender des mitinitiierenden SV Fichte Kunersdorf. Es geht jetzt darum, so Rosin, über die Vereinsgrenzen hinweg für die Kinder in der Gemeinde ein sportliches Angebot bereit zu halten und weiterhin starke und gut besetzte Mannschaften für alle Altersklassen anzubieten.
Mit der Zusammenführung bündeln sich auch die Ressourcen, die die Gemeinde für die Vereine zur Verfügung stellt. Ein Wunsch der neuen Spielgemeinschaft ist nun, die Trainingskapazitäten zu erweitern. Auf dem Sportplatz in Glinzig, der eine gute Lage innerhalb der Gemeinde hat, könnten mit einer Flutlichtanlage auch zur dunklen Jahreszeit die Trainingsmöglichkeiten erweitert werden.
Noch wird die Spielgemeinschaft den Namen der vier teilnehmenden Vereine tragen. Künftig soll sie aber den Namen »Spielgemeinschaft Nachwuchs der Großgemeinde Kolkwitz« bekommen. Die Nachwuchsarbeit in der Gemeinde steht somit für die Zukunft auf vielen, sicheren Füßen.