

Um Erkenntnisse für den gesamten Oder-Neiße-Radweg von Sachsen über Brandenburg bis nach Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen, kooperiert der Landkreis Spree-Neiße mit brandenburgischen Partnern im Amt Gartz, dem Landkreis Märkisch-Oderland, Frankfurt (Oder) und Guben sowie mit dem Landkreis Görlitz in Sachsen und dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern. »Dies ist so wichtig, um eine qualitative Weiterentwicklung des Radweges zu gewährleisten«, begründet Olaf Lalk, der Erste Beigeordnete und Dezernent des Landkreises Spree-Neiße.
Die Befragungen laufen bis zum Ende der Sommerferien. Neben Alter und Herkunft interessierten sich die Interviewer dafür, wie zufrieden die Radfahrenden mit der Infrastruktur der Wege sind.Touristen können weiterhin Angaben zur aktuellen Tour machen, beispielsweise wie sie auf diese Route aufmerksam geworden sind, ob sie auch sonst Tagesausflüge oder Radreisen unternehmen und wohin sie diese führen. Auch wo die Radler unterwegs Geld ausgeben, interessiert die Interviewer, um Rückschlüsse auf die Wertschöpfung in der Region ziehen zu können
Zusätzlich zur Befragung an den Radzählstellen soll es über die Tourismusverbände und Touristinformationen auch eine Onlinebefragung geben. Außerdem werden Radfahrer auf dem Oder-Neiße-Radweg mittels QR-Codes sowie Aushängen bei Unterkünften, Gastronomiebetrieben und Freizeitanbietern auf die Befragung aufmerksam gemacht.