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Wichern-Plakette für Wilke-Stift

Guben. Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) hat das Naëmi-Wilke-Stift für seine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen mit der Wichern-Plakette ausgezeichnet.

Ulrike Menzel, Vorsitzende des Diakonischen Rates des DWB, überreicht Rektor Markus Müller die Wichern-Plakette.

Ulrike Menzel, Vorsitzende des Diakonischen Rates des DWB, überreicht Rektor Markus Müller die Wichern-Plakette.

Bild: DWBO/M.Kindler

»Johann Hinrich Wichern war ein Pionier der sozial-diakonischen Arbeit im 19. Jahrhundert. Mit der Verleihung der Wichern-Plakette möchten wir die Scheinwerfer auf besonders innovative Projekte in unserer Diakonie richten und so den Pioniergeist stärken und fördern«, sagte die Direktorin Dr. Ursula Schoen.

Das Naëmi-Wilke-Stift fördert seit vielen Jahren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, um auch polnischen Bürgern eine ortsnahe Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Viele Hürden wurden entdeckt und ganz oder teilweise überwunden. Besonders die Eröffnung des internationalen Patientenbüros im November 2021 erleichtert es ausländischen Patienten, sich über die Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu informieren. Der Service erstreckt sich von der ersten Kontaktaufnahme und der Begleitung im Krankenhaus bis zur Hilfe im Umgang mit den betreffenden Krankenkassensystemen zur Abrechnung der Kosten.


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