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Städteplaner holen sich Input in Spremberg

Spremberg. Etwa 40 Städteplaner, Architekten und Bauingenieure aus ganz Deutschland haben sich in der »Perle der Lausitz« getroffen. Besonders die Spremberger Vorhaben im Färberquartier stießen auf großes Interesse.
Stadtplaner aus ganz Deutschland informierten sich über die Ansätze städtebaulicher Umgestaltung in Spremberg. Bürgermeisterin Christine Herntier begrüßt die Teilnehmer im Spreekino.

Stadtplaner aus ganz Deutschland informierten sich über die Ansätze städtebaulicher Umgestaltung in Spremberg. Bürgermeisterin Christine Herntier begrüßt die Teilnehmer im Spreekino.

Bild: Stadt Spremberg

Es sind Mitglieder der Bundestransferstelle Wachstum und nachhaltige Entwicklung, die sich mit der Bewältigung städtebaulicher Folgen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und demografischen Wandels befassen. Die Bundestransferstelle erkundigte sich gezielt beim Land Brandenburg nach Beispielstädten und kam so auf die Stadt Spremberg.

 

Die Städteplaner hörten sich im Spreekino Vorträge zur innerstädtischen Bebauung an und erkundeten Wohnquartiere auf der Spreeinsel samt Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten, informierten sich über das vorhandene Netz an Ärzten, Kultureinrichtungen und Sportmöglichkeiten. Im Fokus der Städteplaner steht deutschlandweit die Umgestaltung der Innenstädte zu modernen, lebenswerten Wohnquartieren unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung.

In einer großen Diskussionsrunde ging es heute auch darum herauszufinden, welche planerischen, aber auch finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Nachdem Bürgermeisterin Christine Herntier die Stadt und die vor ihr stehenden wirtschaftlichen Herausforderungen vorstellte, erläuterte Claudia Wolf, Sachgebietsleiterin Stadtplanung, Einzelheiten zur Umgestaltung der Wohnquartiere auf dem Schomberg, Georgenberg, Kollerberg und in Trattendorf. Auf großes Interesse stieß die Vorstellung des künftigen Färberquartiers, das direkt im Zentrum geplant ist und von dem man sich einen Zuzug von mehreren hundert Menschen erhofft.


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