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Praxisnahes Lernen für Medizinstudenten

Forst. In der Lausitz Klinik Forst erhalten Medizinstudenten der Health and Medical University (HMU) Potsdam künftig Einblicke in den Klinikalltag. Die ersten vier Studenten absolvieren seit Ende Juli ein Blockpraktikum an der Neiße.

Prof. h.c. Hans-Ulrich Schmidt (2.v.l.), Dr. Andreas Jänisch (3.v.r.) und Dr. Heike Marquaß (vorn) begrüßen die Medizinstudenten Ludovica Alfieri, Luise Hoppe, Sophie Allgöwer und Johannes Amann an der Klinik in Forst.

Prof. h.c. Hans-Ulrich Schmidt (2.v.l.), Dr. Andreas Jänisch (3.v.r.) und Dr. Heike Marquaß (vorn) begrüßen die Medizinstudenten Ludovica Alfieri, Luise Hoppe, Sophie Allgöwer und Johannes Amann an der Klinik in Forst.

Bild: Lausitz Klinik Forst

Ganz fremd ist der Klinikalltag für die vier jungen Männer und Frauen, die zurzeit im achten Semester studieren, nicht. Bereits in den vergangenen Semestern konnten sie ein Praktikum im Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam leisten.

 

Stärken von Klinik und Hochschule bündeln

Die Zusammenarbeit zwischen den Kliniken und der Hochschule soll die Stärken jeder Einrichtung nutzen, um den Studierenden eine möglichst breite und hochwertige medizinische Ausbildung zu ermöglichen. »Unsere Studierenden haben hier die Chance, in einem realen klinischen Umfeld zu arbeiten und somit ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Die Zusammenarbeit mit der Lausitz Klinik Forst ermöglicht es ihnen, verschiedene Fachbereiche kennenzulernen und einen umfassenden Einblick in den Krankenhausalltag zu gewinnen«, sagt Ilona Renken-Olthoff, Geschäftsführerin der HMU GmbH. Als Klinik der Grund- und Regelversorgung zeichnet sich das Forster Krankenhaus durch eine breite Palette medizinischer Fachdisziplinen aus.

Klinik-Geschäftsführer Prof. h.c. Hans-Ulrich Schmidt und der Medizinische Geschäftsführer Dr. Andreas Jänisch empfingen die neuen Praktikanten persönlich: »Wir freuen uns sehr, die HMU-Studenten bei uns zu begrüßen. Diese jungen Mediziner bringen frische Perspektiven und Wissensdurst mit. Wir sind sicher, dass sie nicht nur von uns lernen werden, sondern auch wertvolle Impulse in unsere tägliche Arbeit einbringen.«

Die vier Studierenden sind während ihres zweiwöchigen Praktikums in der Abteilung Innere Medizin tätig. Dabei werden sie von Chefärztin Dr. Heike Marquaß und weiteren erfahrenen Ärzten und Fachpersonen begleitet und betreut. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Anwendung von diagnostischen und therapeutischen Verfahren, der Kommunikation mit Patienten sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit.

 

Studierende sammeln Praxiserfahrung

Sophie Allgöwer, eine der teilnehmenden Studentinnen, äußerte sich begeistert über den Start des Praktikums: »Ich freue mich sehr auf die kommenden Wochen. Die Möglichkeit, direkt am Patienten zu arbeiten und von erfahrenen Ärzten zu lernen, ist unbezahlbar. Diese Erfahrung wird uns sicherlich auf unserem Weg zum Arztberuf enorm weiterbringen.«

Die Zusammenarbeit zwischen der HMU und der Lausitz Klinik Forst unterstreicht die Bedeutung einer praxisnahen Ausbildung im Medizinstudium. Beide Institutionen sind überzeugt, dass diese Partnerschaft nicht nur den Studierenden, sondern auch der regionalen Gesundheitsversorgung zugutekommt.

Bis 4. Oktober werden nun im Zwei-Wochen-Rhythmus insgesamt 29 Studierende ihre Praktika an der Lausitz Klinik Forst leisten und ihre Erfahrungen in den Abteilungen Innere Medizin und Chirurgie sammeln. Und wer weiß, vielleicht kehrt später einer der heutigen Studierenden als Arzt an die Forster Klinik zurück.


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