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Pflegefachzentrum Hegelquartier: Die ersten Bewohner ziehen ein

Guben. Als am 28. August für die Kinder und Jugendlichen das neue Schuljahr begann, konnte auch für die ehemalige Pieckschule ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. An diesem Tag bezog die erste Bewohnerin ihr neues Zuhause im Pflegefachzentrum Hegelquartier und wurde vom Gubener Bürgermeister Fred Mahro und GSW-Geschäftsführer Dr. Martin Reiher gleich bei einer Partie »Mensch-ärgere-dich-nicht« begrüßt.
Bürgermeister Fred Mahro (l.) und Sozialwerke-Geschäftsführer Dr. Martin Reiher spielten mit der ersten Bewohnerin, Frau Engelmann, eine Runde »Mensch-ärgere-dich-nicht«.

Bürgermeister Fred Mahro (l.) und Sozialwerke-Geschäftsführer Dr. Martin Reiher spielten mit der ersten Bewohnerin, Frau Engelmann, eine Runde »Mensch-ärgere-dich-nicht«.

Bild: pm

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde der erste Teilbereich im dritten Obergeschoss eröffnet. Bis zum Jahresende folgen die restlichen Bereiche, einschließlich der Tagespflege und des betreuten Wohnens. Die Gubener Sozialwerke als Bauherr haben 30 Millionen Euro in den Um- und Neubau investiert, darunter kommunale Mittel und Fördergelder. Damit verfügt das Dienstleistungsunternehmen neben dem Rosa-Thälmann-Haus am Sandberg jetzt über einen zweiten Standort.

 

Angebote sind offen für alle

Auch hier sind alle Pflegeleistungen unter einem Dach beheimatet: 82 Plätze für die stationäre Pflege, 24 Plätze in der Tagespflege und 18 Wohnungen im betreuten Wohnen. Zusätzlich belebt das neue Pflegefachzentrum mit seinem Rund-um-Service das Wohnquartier Hegelstraße. Denn neben den Pflegebereichen wird es ein Restaurant mit Sommerterrasse, einen Imbiss, ein kleines Geschäft mit vorrangig regionalen Produkten, einen Friseur- und Kosmetiksalon und ein Begegnungszentrum geben. Diese Angebote richten sich explizit an alle Gubener – also auch an jene, die nicht im Pflegefachzentrum leben oder dort ihre Angehörigen besuchen.

 

Info-Veranstaltung am 21. September

Das Interesse am Pflegefachzentrum Hegelquartier ist schon jetzt riesig, so Sozialwerke-Geschäftsführer Dr. Martin Reiher: »Unser Team erreichen regelmäßig Nachfragen zum Bautenstand, zu den Angeboten im Haus oder zur Einrichtung der Zimmer. Viele möchten auch einfach nur einen Blick in ihre alte Schule werfen und wissen, wie es dort heute aussieht.« Diese Möglichkeit wird es geben. Im Frühjahr ist ein Tag der offenen Tür vorgesehen. Bis dahin haben Bewohner und Mitarbeitende Zeit, sich an die neuen Abläufe in der alten Schule zu gewöhnen.

Für alle Interesseierten veranstalten die Gubener Sozialwerke am 21. September um 17 Uhr in der »Alten Färberei« eine Informationsveranstaltung, bei der man sich nach Pflegeplätzen, Jobangeboten und Pflegedienstleistungen erkundigen kann.


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