

Ein Lasercutter, zwei 3D-Drucker, Lötkolben, eine Holzwerkstatt und Equipment für Elektroprojekte, Microcontrolling und Roboterbau – wer sich im handwerklichen Bereich verwirklichen oder etwas reparieren möchte, kann auf den Platz, die Technik und die Fachexpertise in der Offenen Werkstatt Spremberg bauen. Donnerstags ab 17 Uhr stehen die Geräte im Zuge des neuen »make & repair«-Konzepts bereit.
Gebastelt werden kann Nützliches und Schönes aus Holz, Papier, Leder, Acrylglas oder Kunststoff. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen 3D-Drucker oder Lasercutter anzuschaffen, kann hier erste Erfahrungen sammeln. Auch Kleingewerbetreibende, Verbände, Schulen oder Institutionen können die professionellen Produktionsgeräte für ihre Projekte mieten.
Alle Altersgruppen sind zum Mitmachen eingeladen
»Unser Angebot spricht alle Altersgruppen an. Aber besonders Kinder und Jugendliche können ihre Interessen im naturwissenschaftlichen und handwerklichen Bereich entdecken oder weiterentwickeln«, erklärt Maria Blume. Die gelernte Sozialpädagogin hat sich für dieses Jahr vorgenommen, die Werkstätten und AGs noch sichtbarer zu machen. »Wir haben hier wirklich einen tollen Platz im Herzen Sprembergs, an dem Schaffensfreude und Kreativität leben. Kinder können Seifenkisten bauen, ihren ersten eigenen Roboter entwickeln, Männer das Nähen lernen und Hobbybastler selbst designtes Dekor herstellen. Es ist fast alle möglich.«
Auf dem Programm der insgesamt vier AGs und offenen Werkstattangebote stehen unter anderem auch Fahrräder reparieren, Holzarbeiten, Nistkästen und Drachen bauen, Elektronik-Bastelprojekte, Dekolichter (LED) installieren, LEGO Technic, Reparaturen, Websites und Minecraft Mods programmieren, aber auch Upcycling, Nähen und die Arbeit mit Stoffen.
Mehr Infos unter www.owspremberg.de