»Heeme fehlste« übergibt 100. Willkommensbox

Der 40-Jährige freute sich darüber sehr. »Das ist eine mega coole Idee. Ich finde diese Geste des Willkommenheißens einfach großartig. Das kommt gut an«, erzählt Andreas Balke. Erst vor Kurzem ist er aufgrund einer neuen Partnerschaft von dem kleinen Ortsteil Betten der Gemeinde Massen-Niederlausitz bei Finsterwalde nach Spremberg gezogen.

»Ich mag Spremberg sehr. Ich finde Spremberg hat viel zu bieten: den schönen Mehrgenerationsspielplatz, das Heimatfest und die vielen Veranstaltungen auf der Freilichtbühne. Auch ist Spremberg mit seiner Kleinstadtidylle sehr attraktiv und fast alles, was man braucht, ist fußläufig erreichbar«, schwärmt er.

Die Projektkoordinatorin freut sich über diese Worte. »Viele Neu-Spremberger, die ich im letzten Jahr persönlich begrüßen konnte, freuen sich über die Willkommensboxen. Es ist und bleibt eine Geste des Willkommenheißens und soll vor allem die Willkommenskultur in der Stadt stärken«, so Anja Guhlan.

Die Aktion, Rückkehrer und Zuzügler mit der Willkommensbox zu begrüßen, startete erst im Januar 2024. Wobei die Koordinatorin bisher insgesamt 146 Neu-Spremberger begrüßen konnte. »Viele bedanken sich für die Box und das persönliche Gespräch, in dem auch Informationen zur Stadt weitergetragen oder Unterstützung bei individuellen Anfragen geleistet werden«, erläutert Anja Guhlan. Die Willkommensboxen sollen auch weiterhin an Rückkehrer und Zuzügler verteilt werden, die sich im Spremberger Bürgerbüro neu anmelden.

Projektkoordinatorin Anja Guhlan berät darüber hinaus individuell zu allen Belangen, was Rückkehr und Zuzug betrifft. »Das kann die Suche nach einem Job oder Wohnraum sein. Die Unterstützung bei der Suche nach einem Kindergartenplatz. Die Auskunft über Freizeitmöglichkeiten in Spremberg. Oder die Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Die Beratungen laufen ganz individuell ab«, schildert sie.

Fürs Erste sind weitere 150 Willkommensboxen gepackt. Eine Fortsetzung für die Produktion der Boxen ist vorgesehen.