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Bürgerdialog in Haidemühl

Haidemühl. Im gut besuchten Dorfgemeinschaftshaus entspann sich ein reger Gedankenaustausch, als Ministerpräsident Dietmar Woidke zum Bürgerdialog nach Haidemühl kam.
Viele Spremberger konfrontierten die Regierungsspitze mit ihren Sorgen und Auffassungen zu bestimmten 
politischen Entwicklungen.

Viele Spremberger konfrontierten die Regierungsspitze mit ihren Sorgen und Auffassungen zu bestimmten politischen Entwicklungen.

Bild: K. Schirmer

Die Spremberger machten ihren Sorgen Luft und forderten unter anderem Änderungen, was die Bildungschancen für Förderschüler betrifft. Sie erkundigten sich weiterhin, inwieweit die Landesregierung die Sorgen vieler Anwohner vor dem möglichen Kupferbergbau ernst nähme und wie die komplizierte Situation des Grundwassers in Brandenburg verbessert werden könnte. Andere Fragen drehten sich um Kleingärten, Tagespflegepersonen und vieles mehr.

Auch nach dem offiziellen Teil des Abends nutzten viele die Gelegenheit, mit dem Ministerpräsidenten und seinen Kabinettsmitgliedern ins Gespräch zu kommen.

Bürgermeisterin Christine Herntier dankte den Sprembergern, dass sie so zahlreich erschienen sind und mit ihren Fragen und Statements zum Gelingen des Abends beigetragen haben. »Es war wichtig«, so Herntier, »dass der Ministerpräsident keiner Frage ausgewichen ist, sondern offen und sachkundig geantwortet hat. Die Spitze der Spremberger Stadtverwaltung war komplett anwesend, und wir haben mit dem Ministerpräsidenten sowie den Ministern Steinbach, Beermann, Schüle und Nonnemacher wichtige Themen besprochen und Folgetermine vereinbart.«


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