Aus, vorbei: Spremberger LaGa-Traum erneut geplatzt
"Beelitz richtet die 7. Landesgartenschau im Jahr 2022 aus". So lautet die Überschrift der kurz nach der enttäuschenden Mitteilung aus Potsdam versandten Mitteilung aus dem Spremberger Rathaus. Schwarz auf weiß drückt sie aus, was viele Spremberger sicher bedauern: Wieder nix mit der Landesgartenschau. Entsprechend enttäuscht äußerte sich Bürgermeisterin Christine Herntier: "Eine ganze Region, welche sechs Landkreise, die kreisfreie Stadt Cottbus und 23 Kommunen, Ämter und Gemeinden umfasst, die von Königs Wusterhausen bis Zittau und von Forst bis Herzberg reicht und Menschen in Brandenburg und Sachsen umfasst, haben sich hinter das Konzept der strukturellen Weiterentwicklung der ganzen Lausitz durch eine Landesgartenschau in Spremberg gestellt. Leider hat die Landesregierung der Stadt und der Region nicht die Chance gegeben, den Strukturwandel im Süden des Landes Brandenburg mit der Durchführung der Landesgartenschau maßgeblich zu unterstützen." „Unter dem Motto „Sprembergs grüne Perlen – Natur und Energie im Wandel erleben!“ wollte die Stadt Spremberg unter Hinzuziehung europäischer Mittel in der vom Strukturwandel betroffenen Lausitz einem breiten nationalen und internationalen Publikum die Leistungsfähigkeit der Stadt und der Region präsentieren. Spremberg hatte im Oktober ein sehr gutes fundiertes Konzept eingereicht, in das sich der Förderverein LAGA Spremberg e. V., das Kompetenzteam sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mit sehr viel Engagement eingebracht haben. Dieses Potential soll für die Realisierung der einzelnen Vorhaben in den folgenden Jahren weiter genutzt werden. Am Ende zeigte man sich als fairer Verlierer. Letzter Satz der Pressemitteilung: "Die Stadt Spremberg gratuliert der Stadt Beelitz zur Ausrichtung der 7. Landesgartenschau im Jahr 2022."

Eine gute Halbzeit hat nicht für den wichtigen Auswärtssieg gereicht

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