

»Nach der Analyse von Referenzobjekten erkundeten die Studenten die Kunstguss-Stadt, sammelten Eindrücke und entwickelten erste Ideen. Unter Berücksichtigung von Klima- und Strukturwandel-Faktoren wurden eigene Konzepte und Modelle entwickelt«, informiert Jahn.
Ende Februar 2025 hätten Lauchhammers Bürgermeister Mirko Buhr und die Geschäftsbereichsleiterin für Bildung, Soziales und Bürgerservice der Stadt Lauchhammer, Manuela von Schroedel-Siemau, als Gastkritiker an der Endpräsentation der Konzeptmodelle teilgenommen. Beide Stadtvertreter hätten die Ergebnisse so beeindruckend gefunden, dass spontan die Idee einer öffentlichen Präsentation im Rahmen einer Ausstellung in Lauchhammer entstand, die gleichzeitig ein attraktiver Bestandteil der Veranstaltungsangebote zum Jubiläum »300 Jahre Industriekultur in Lauchhammer« sei.
Die Ausstellung mit Podiumsdiskussion werde am 26. Juni, 16 Uhr, im Kulturhaus Lauchhammer mit einem offenen Rundgang eröffnet. Die Podiumsdiskussion mit Bürgermeister Mirko Buhr sowie Vertretern und Studenten der BTU und dem Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH, Heiko Jahn, beginne um 17 Uhr. »In der Diskussion werden mögliche Perspektiven von Lauchhammer aus Sicht der Raumplanung sowie des regionalen Strukturwandels beleuchtet und der ‚Atlas of Lauchhammer‘ – ein kartiertes Porträt von Stadt und Umland – vorgestellt.« Im Anschluss würden im Rahmen der Ausstellung in einem offenen Dialog Konzeptstudien wie »Grünes Herz« oder »Leuchtende Mitte« präsentiert werden. Die Studenten erläutern zudem ihre Arbeiten an den Ausstellungsmodellen und beantworten individuelle Fragen. Der Eintritt sei frei.