

Die Eiche habe mit einem Stammumfang von 499 Zentimetern und einer Höhe von 24 Metern direkt am Spielplatz im Schlosspark gestanden. Ein Baumgutachten habe ergeben, dass die Restwandstärke im Bereich des Stammfußes sehr gering sei und die Eiche nicht mehr sicher stehe. Die Verkehrssicherheit war laut Jahn somit nicht mehr gegeben. Grund dafür sei der Befall durch den Weidenbohrer im Stammfuß der Eiche. Jahrelang habe er das Holz geschädigt und Hornissen dies als Nahrungsquelle genutzt. Diese Sachverhalte seien für eine Spielplatznähe sehr gefährlich.
Mehrfache Rücksprachen und Besichtigungen mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises haben Jahn zufolge zu der Entscheidung geführt, die Abtragung durchzuführen und den Baumstubben zugleich fräsen zu lassen. So könne der Weidenbohrer nicht noch mehr benachbarte Bäume befallen. Nach einer Ruhezeit werde an gleicher Stelle ein neuer Baum gleicher Art nachgepflanzt.