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See-Teilsperrung nach Rutschung

Nachdem es am 13. Septembers zu einer lokalen Rutschung im westlichen Ufer der Insel im Senftenberger See gekommen war, sind nun erste Maßnahmen eingeleitet worden.

Wie Stefanie Klein, Vizepressesprecherin der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) informiert, wurde eine temporäre Sperrung des westlichen Seebereichs in Richtung Niemtsch vorgenommen (Niemtscher Bucht). Diese Teilsperrung werde in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg (LBV), dem Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU) und der LMBV mit einer zusätzlichen Bojenkette gekennzeichnet. Damit werde sichergestellt, dass die gesperrte Wasserfläche nicht genutzt wird. Am Strand weisen außerdem Hinweisschilder auf diese Sperrung hin.
Es wurde keine Sperrung des gesamten Senftenberger Sees vorgenommen, auch der Stadthafen Senftenberg ist von der geotechnischen Sperrung nicht betroffen.
Sowohl die Wasserschutzpolizei als auch die geotechnischen Sachverständigen werden verstärkt Kontrollen zu Sicherheits- beziehungsweise Dokumentationszwecken am See durchführen. Um die Rutschung in ihrem Ausmaß einordnen zu können, werden Luftaufnahmen und Lotungen benötigt, die in den nächsten Tagen und Wochen durchgeführt werden.
Die LMBV verweist auf die Beachtung der ausgewiesenen Sperrbereiche im Bereich der Bergbaufolgeseen. Das Betreten der Sperrbereiche ist verboten.


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