Richtfest für neues Hotel
Bei milden Temperaturen ließ es sich für die Bauleute, Bauherren und ihre geladenen Gäste gut aushalten. Weit sichtbar über die Alte Huttung in der Lübbenauer Neustadt weht die Richtkrone symbolisch für das gesamte Hotelprojekt über dem Gutshaus.
In bewährter Tradition erfolgte der Richtspruch hoch oben am Dachstuhl. Zimmerer-Meister René Nousch setzte den signitiven letzten Nagel an, den die Bauherren, vertreten durch Spreewelten-Geschäftsführer Michael Jakobs und Prokurist Axel Kopsch, versenkt haben. Die anwesenden Gäste durften sich ebenfalls auf einer alten Holztür im Hämmern versuchen. „Diese Nägel verbinden wir dann zu einem Kunstwerk“, erklärt Marketingleiter Steven Schwerdtner.
Wie wahre Kunstwerke wirken auch der zukünftige Empfangsbereich, die Lounge sowie die Apartments des Hotels auf den ausgestellten Zeichnungen. Urig-modern soll später alles aussehen. Sinnbildhaft nahm Michael Jakobs die Zuhörer mit auf die Reise eines Urlaubs im Hotel Spreewelten: „Nachdem sie angenehm geparkt haben und herzlich an unserer Rezeption begrüßt wurden, erreichen Sie barrierefrei Ihre spreewaldtypischen Zimmer. Ihre Kinder verstecken sich sogleich in den Pinguinhöhlen und toben später vergnügt im angrenzenden Pinguinbad ...“
Bis diese Aussichten Ende 2018 wahr werden, gilt es noch einige Teilstrecken zu meistern.
Zwei Hotelmitarbeiter standen gleichwohl schon an einem improvisierten Tresen bereit und nahmen erste Anfragen ins Reservierungsbuch auf.
„Das Richtfest stellt eine wichtige Etappe auf dem Weg zum Erweiterungsprojekt Spreewelten dar“, bekräftigt Bürgermeister Helmut Wenzel. „Es ist wie bei der Tour de France, nur das wir hier ohne Doping arbeiten“, scherzt er. Der Landrat des Oberspreewald-Lausitz-Kreises Sigurd Heinze sieht das Hotelprojekt als „zukunftsweisendes Vorhaben um die Stadt Lübbenau weiter voran zu bringen und auf der Erfolgsspur zu halten“. Er sei sich ziemlich sicher, dass auch diese Unternehmung von den Touristen gut angenommen werden wird, denn „was sich in Lübbenau in den zwei Jahrzehnten entwickelt hat, kann sich sehen lassen.“
(PM/Spreewelten GmbH)