pm/asl

Regenbogenfahne weht vor dem Landratsamt

Landkreis OSL. Der Landkreis OSL beteiligt sich mit Regenbogenfahnen an der Aktion »Wir für Akzeptanz«.

Auch die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz beteiligt sich erneut an der Fahnenaktion »Wir für Akzeptanz« des Christopher Street Day Cottbus e.V.. Johanna Fischer, Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises: »Wir senden eine klare Botschaft: Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert werden!«

Auch die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz beteiligt sich erneut an der Fahnenaktion »Wir für Akzeptanz« des Christopher Street Day Cottbus e.V.. Johanna Fischer, Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises: »Wir senden eine klare Botschaft: Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert werden!«

Bild: Landkreis OSL/Nora Bielitz

Ab heute prägen sie wieder das Bild von Firmen, Bildungseinrichtungen oder Verwaltungsgebäuden: die Regenbogenfahnen. Zur diesjährigen Fahnenaktion »Wir für Akzeptanz« des Christopher Street Day (CSD) Cottbus e.V. haben sich über 355 Standorte gemeldet. Auch die Kreisverwaltung OSL mit dem Landratsamt in Senftenberg und der Außenstelle in Calau beteiligt sich erneut.

 

Die Regenbogenfahne steht symbolisch für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans, Inter und queeren Menschen (LSBTIQ) in der Region. Mit der Aktion setzen die Beteiligten in der Lausitz ein Zeichen für Vielfalt, gegenseitiges Verständnis und Respekt und treten für ein vielfältiges Leben ein - ohne Diskriminierung, Hass und Gewalt.

 

Die Aktion reiht sich ein in die Aktionswochen anlässlich des 15. Christopher Street Day Cottbus und Niederlausitz, die unter dem Motto »Zuwendung – Vielfalt gestalten« stehen. Daher stehen jetzt verschiedene Veranstaltungen auf dem Programm. Höhepunkt und Abschluss bildet die CSD-Demo am 8. Juli.

 

Johanna Fischer, Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oberspreewald-Lausitz: »Durch das Hissen der Regenbogenfahne vor der Hauptverwaltung und unserem Außenstandort in Calau möchten wir unsere Solidarität zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig senden wir eine klare Botschaft: Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert werden – das ist gesetzlich geregelt, aber leider noch immer nicht Alltag. Deswegen wollen wir Vorurteile abbauen, eine Kultur der Gleichberechtigung fördern und für eine bunte Gesellschaft einstehen.«


Meistgelesen