

Diese Abverlegung habe zu einer kurzfristigen Entspannung der Lage geführt. Die aktuellen Infektionszahlen im Landkreis würden aber keinen Anlass zur Entwarnung geben. Beim dem zu erwartenden Fallzahlzuwachs bleibe die Versorgung weiter stark gefährdet. Aufgrund vieler Ausfälle fehle es an Personal, um alle zur Verfügung stehenden Betten zu betreiben. „Wir brauchen jede Unterstützung“ „Die Gesundheitsversorgung von akut kranken Patienten im Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist gefährdet bis kritisch. Wir brauchen jetzt jede Unterstützung, die wir bekommen können. Wer helfen will, medizinische Vorerfahrungen oder Vorerfahrungen im Servicebereich hat, gesundheitlich dazu in der Lage ist und sich unter allen zur Verfügung stehenden Schutzmaßnahmen und unter Anleitung von qualifziertem Fachpersonal einen Einsatz in unserem Krankenhaus vorstellen kann, kann sich über ein Online-Formular und auch telefonisch bei uns melden. Danke bereits an dieser Stelle an alle, die uns und damit allen, die unsere Hilfe benötigen, zur Seite stehen«, ruft Klinikums-Geschäftsführer Tobias Vaasen auf. „Wir werden das Klinikum während dieser Lage und Situation unterstützen wo wir nur können«, sagt Landrat Siegurd Heinze und kündigt zeitnah Hilfsmaßnahmen an. Darüber hinaus stehe man in ständiger Abstimmung mit der Landesregierung, die ihrerseits die Hotspot-Stategie des Landes angekündigt habe. (PM/Klinikum Niederlausitz GmbH)