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Lesung: »Die Kinder von der Fischerinsel«

Lübben. Andreas Ulrich liest am 10. November Geschichten aus dem Berliner Kiez im Wappensaal von Schloss Lübben.

Andreas Ulrich liest am 10. November in Lübben.

Andreas Ulrich liest am 10. November in Lübben.

Bild: ©Andreas Ulrich, privat

Zwischen 1969 und 1973 entstand im Zentrum Ost-Berlins ein einzigartiger Hochhauskiez. In die markanten Neubauten auf der Fischerinsel zogen neben kinderreichen Familien vor allem Künstler, Wissenschaftler, Funktionäre und Diplomaten ein, der DDR-Alltag traf hier auf Prominenz und Extravaganz. Auch die Familie von Andreas Ulrich lebte eine Zeitlang auf der Fischerinsel. Fünf Jahrzehnte später begibt sich der Journalist auf die Suche nach seinen einstigen Mitschülern, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist. Die Recherchen führen ihn weit über Berlin hinaus und offenbaren bewegende und außergewöhnliche Lebensgeschichten Andreas Ulrich, geboren 1960 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitet seit Jahren als Reporter, Redakteur und Moderator vor allem für das rbb-Fernsehen, radioeins, Deutschlandradio Kultur und den NDR-Hörfunk. Seine Themen sind Sport, Politik und Zeitgeschichte. Von ihm sind bereits mehrere Bücher erschienen.

Die Lesung »Die Kinder von der Fischerinsel« findet am Donnerstag, 10. November, um 19 Uhr im Wappensaal des Schlosses Lübben statt, teilt Stadtsprecherin Bettina Möbes mit. Der Eintritt koste 8 Euro. Die Tickets gebe es bei der TKS und bei der Stadtbibliothek. Die Veranstaltung sei eine Kooperation der Volkshochschule Dahme-Spreewald mit der Stadtbibliothek Lübben.


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