

Der Aussichtsturm in der Calauer Schweiz ist auf dem Weg dazu, ein echtes Wahrzeichen der Region zwischen Calau und Altdöbern zu werden. Doch hin und wieder ist es für neugierige Besucher nicht so einfach, den Klinkerbau im Wald zu finden: »Insbesondere von Gästen unserer Stadt haben wir immer mal wieder Hinweise bekommen, dass der Turm aufgrund teilweise fehlender Beschilderung schwer zu finden ist«, schildert der Calauer Bürgermeister Werner Suchner die Erfahrungen der Stadtverwaltung. Das hat jetzt ein Ende, denn ab kommender Woche beginnen die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes damit, provisorische Holzschilder an den bereits bestehenden Wanderwegemasten anzubringen. So können künftig Touristen und Einheimische ab Werchow, Cabel und Plieskendorf den beschilderten Wegen zum Turm folgen. Zur Verfügung gestellt wurden die pfeilförmigen Holztafeln kostenfrei von der Tischlerei Frank Bareinz. In liebevoller Kleinarbeit sorgten die Kinder des Calauer Hortes schließlich dafür, dass vorn und hinten »zum TURM« zu lesen ist. »Wir lassen niemanden mehr im Wald stehen, der von Calau aus zum Turm möchte. Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Bareinz sowie den Calauer Hortkindern für die unkomplizierte Unterstützung«, ergänzt der Bürgermeister. Betont werden muss, dass es sich bei der angebrachten Beschilderung ausschließlich um eine Übergangsvariante handelt, bis eine dauerhafte Beschilderung der Zuwege zum Turm entwickelt ist. Daran arbeitet das Amt Altdöbern als Bauherr des Turms bereits hinter den Kulissen gemeinsam mit der Stadt Calau.