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Peter Aswendt/ash

Freie Fahrt auf der Pieck-Straße

Senftenberg. Größtes Straßenbauprojekt der Kreisstadt ist am Ziel.

Der Verkehr auf der Wilhelm-Pick-Straße fließt wieder wie gewohnt. Die wichtige Magistrale, über die sich circa 9.000 Fahrzeuge pro Tag ihren Weg bahnen, ist nicht nur eine Stadtumfahrung, sondern auch eine wichtige Zufahrt für Besucher der Stadt. In der vergangenen Woche konnte durch Bürgermeister Andreas Pfeiffer endlich wieder freie Fahrt gegeben werden: »Ich freue mich, dass der Verkehr auf einer der Hauptachsen in der Kreisstadt rechtzeitig vor der Adventszeit wieder rollen kann.«

 

Erfreut zeigte sich Senftenbergs Stadtoberhaupt auch darüber, dass die Rahmenbedingungen für dieses Mammutprojekt stimmten: »Das war ein sehr ambitioniertes städtisches Straßenausbauprojekt, das im Kostenplan liegt und sogar vorfristig übergeben werden kann«, zeigt sich Andreas Pfeiffer stolz. Immerhin 2,9 Millionen Euro, davon 800.000 Euro aus der Stadtkasse, kostete der Ausbau der Wilhelm-Pieck-Straße inklusive des Kreisels, das ist für Senftenberg die größte Infrastrukturmaßnahme in den vergangenen sieben Jahren. Für die Gesamtbaumaßnahme inklusive des Kreisverkehres und Anbindungen wurden stattliche 1800 Kubikmeter Asphalt eingebaut und damit circa 860 Meter an Straße saniert. Der gut 400 Meter langer Abschnitt zwischen dem neuen Kreisverkehr und der Auffahrt zur Bahnbrücke wurde als letzter Bauabschnitt grundhaft saniert. Dabei sind nicht nur die alten, holprigen Betonplatten verschwunden. Leitungen wurden verlegt, die Bushaltestellen neugestaltet, die Straßenbeleuchtung modernisiert und eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. »Damit haben wir die innerstädtische Umfahrung, Angefangen von der Bahnhofstraße bis zur Wilhelm-Pieck-Straße vollumfänglich saniert«, so Bürgermeister Pfeifer zur Freigabe des letzten Bauabschnitts am Senftenberger Kreisel.


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