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Eine Legende verlässt das Mehrgenerationenhaus

Lauchhammer. Carola Werner hat das Mehrgenerationenhaus in Lauchhammer im Jahr 2008 nicht nur mitgegründet. Sie hat als Leiterin diese Begegnungsstätte maßgeblich geprägt und entwickelt. Unzählige Projekte wurden unter ihrer Führung auf den Weg gebracht und umgesetzt. Im Rahmen eines Familienfestes am 17. Februar wurde Carola Werner im Beisein vieler Mitstreiter feierlich in den Ruhestand verabschiedet, teilt Stadtsprecher Heiko Jahn mit.

Bürgermeister Mirko Buhr verabschiedet Carola Werner in den Ruhestand.

Bürgermeister Mirko Buhr verabschiedet Carola Werner in den Ruhestand.

Bild: Stadt Lauchhammer, Heiko Jahn

»Eine Legende verlässt das MGH.« Mit diesen Worten würdigte Lauchhammers Bürgermeister Mirko Buhr das langjährige Engagement von Carola Werner. Sie verkörpere genau das, was die Kunstguss-Stadt brauche, Macherinnen und Macher.

Alexander Erbert, Sozialdezernent beim Landkreis Oberspreeeald-Lausitz (OSL), überreichte Carola Werner eine Urkunde und überbrachte die besten Wünsche von Landrat Siegurd Heinze. Auch etliche Ukrainerinnen kamen zum Familienfest, um sich bei Carola Werner persönlich zu bedanken. Das Mehrgenerationenhaus war und ist für Geflüchtete ein Ort des Beistands und der Unterstützung, informiert Jahn.

In die großen Fußstapfen von Carola Werner trete nun Carmen Sahl. Sie kam laut Jahn vor elf Jahren aus dem badischen Land in die Lausitz. Die Geschicke des Familienzentrums im MGH nehme die Lauchhammeranerin Peggy Kern in die Hand. Für Carola Werner sei der wohlverdiente Ruhestand aber kein Anlass, sich ins Private zurückzuziehen. Sie fungiere weiterhin als Seniorenbeauftragte der Stadt Lauchhammer und werde somit noch oft und lange im Mehrgenerationenhaus tätig sein.


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