Bürgerbeteiligung: Per Klick zur Lärmmeldung
»Einige Senftenberger sind im Alltag mit einer Geräuschkulisse konfrontiert, die krank machen kann. Deshalb ist der Lärmaktionsplan ein so wichtiges Werkzeug für eine gesündere Stadt. Er sieht konkrete Maßnahmen vor, um die städtische Lärmbelastung zu senken und unsere Seestadt für alle noch lebenswerter zu machen«, erklärt Bürgermeister Andreas Pfeiffer.
Für die Fortschreibung des Lärmaktionsplans sei die erste Beteiligungsphase jetzt gestartet. Alle Unterlagen, auch die Daten zur Lärmkartierung, können laut Budich auf der Website der Stadt Senftenberg unter Bürger/Bürgerbeteiligung/Konzeption/Lärmaktionsplan eingesehen werden. Per Klick könnten dann über das Kontaktformular rechts daneben Hinweise, Ideen und Kommentare abgegeben werden.
Der Lärmaktionsplan für die Stadt Senftenberg soll neben Lärmquellen auch mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Lärmbelastung benennen und dadurch die Lebensqualität in Senftenberg verbessern. Ziel des Lärmaktionsplans sei ausdrücklich nicht nur die Bekämpfung des Lärms in lauten Gebieten, sondern auch, ruhige Zonen wie den Schlosspark gegen eine Zunahme des Lärms zu schützen.
Betroffen in Senftenberg seien insbesondere die Hauptverkehrsstraßen. Dazu gehören Budich zufolge beispielsweise die B 169 im Ortsteil Brieske, die Bahnhofstraße zwischen Krankenhausstraße und Steindamm, die Westpromenade zwischen Grubenstraße und Bahnhofstraße, die Briesker Straße, der Jüttendorfer Anger sowie die Straße des Bergmanns zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Hörlitzer Straße.
Rund um das Thema »Lärm in der Stadt« drehe sich auch eine Informationsveranstaltung, zu der Bürgermeister Andreas Pfeiffer gleich nach Ostern einlade. Sie finde am Donnerstag, 4. April, um 17 Uhr im großen Ratssaal des Rathauses statt. Dabei werde der aktualisierte Lärmaktionsplan vorgestellt und es gebe Informationen dazu aus erster Hand.