

Die Wohnungsgesellschaft Riesa (WGR) als Eigentümerin des Schulgebäudes eröffnet damit ein neues Kapitel in der Stadtentwicklung und setzt ein starkes Zeichen für ihr Engagement in Riesa. Der offizielle Akt wurde von Riesas Oberbürgermeister Marco Müller, WGR-Geschäftsführer Roland Ledwa, sowie zahlreichen Schülern, Lehrern und Erziehern begleitet, die symbolisch das Absperrband durchschnitten und damit den Weg für die umfangreichen Sanierungsarbeiten freimachten. »Wir freuen uns, dass wir mit der Schulsanierung schon bald neue Horizonte für die Trinitatisschule und damit auch für die Riesaer Schullandschaft setzen können«, so Geschäftsführer Roland Ledwa.
Die Sanierung der 1974 erbauten Trinitatisschule umfasst eine Reihe wichtiger Maßnahmen, deren Kosten sich voraussichtlich auf etwa 7,3 Millionen Euro belaufen werden. Für die Wohnungsgesellschaft Riesa stellt die Baumaßnahme damit eines der größten Investitionsvorhaben der letzten zehn Jahre dar.
Energetische Sanierung
Durch moderne Technologien und nachhaltige Lösungen wird der Energieverbrauch des Gebäudes erheblich reduziert, was sowohl der Umwelt als auch langfristig den Betriebskosten zugutekommt.
Brandschutz-technische Ertüchtigung
Die Sicherheit aller Nutzer hat höchste Priorität. Alle brandschutztechnischen Systeme und Anlagen werden auf den neuesten Stand gebracht, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Ein neuer Aufzug wird integriert, um eine barrierefreie Erreichbarkeit aller Räumlichkeiten sicherzustellen. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiven Bildungsumgebung.
Sanierung von Gemeinschaftsräumen
Moderne und frische Einrichtungen verbessern die Verpflegungsmöglichkeiten und schaffen angenehme Räume für Pausen und soziale Interaktionen.
Die Überdachung eines Innenraums und die Schaffung offener Galerien in den Obergeschossen bieten inspirierende Bereiche für Lernen und Austausch. Ein grünes Klassenzimmer im Innenhof fördert zudem eine direkte Verbindung zur Natur.
Anpassung an technische Schulstandards
Die Integration digitaler Schultafeln ermöglicht einen flexiblen Zugriff auf Unterrichtsinhalte sowie ein schnelleres und interaktives Arbeiten.
Bis es im Herbst 2025 soweit ist, werden Baumaschinen und Bauarbeiter das Bild der christlichen Grundschule prägen. Für Kinder, Lehrer und Erzieher wird dies zweifelsfrei eine Herausforderung sein, dennoch überwiegt die intensive Vorfreude auf das fertige Schulgebäude bei allen Beteiligten.