Verena Farrar

Neue Einigkeit unter den Meißner Stadträten

Meißen. Fast alle Fraktionen des Meißener Satdtrates wollen gemeinsam Markus Renner als OB-Kandidaten unterstützen. Die Gründe sind nicht nur fachlicher Natur....

Bürgermeister Markus Renner (M.) umgeben von seinen Unterstützern beim Vorhaben der neuen Oberbürgermeisters Meißens zu werden. Foto: Farrar

Bürgermeister Markus Renner (M.) umgeben von seinen Unterstützern beim Vorhaben der neuen Oberbürgermeisters Meißens zu werden. Foto: Farrar

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Das gab es in Meißen noch nie: Bürgermeister Markus Renner wird bei seinem Vorhaben, der künftige Oberbürgermeister der Porzellan- und Weinstadt zu werden, über Fraktionsgrenzen hinweg unterstützt.

 

Kürzlich trafen sich zahlreiche Meißner Stadträte aus fast allen Stadtratsfraktionen zum Fototermin, um so rein optisch die Kandidatur von Bürgermeister Markus Renner als gemeinsamen Oberbürgermeisterkandidaten zu untertsützen. Dem Unterstützerkreis schließen sich auch sachkundige Bürger des Meißener Rats, ehemalige Stadträte sowie der Stadtverband der CDU an.

 

Warum wäre Markus Renner der Richtige?

 

»Wir alle kennen Markus Renner seit vielen Jahren als Bürgermeister und schätzen seine fachlich kompetente Arbeit und auch seine Fähigkeit, unterschiedliche Interessen in der Stadt im Sinne aller Beteiligten zusammenzubringen. Er ist sympathisch und umgänglich, immer um eine Lösung bemüht. Er will verbinden und nicht trennen«, beschreibt Dorothee Finzel ihre Beweggründe und erhält dafür von den Anwesenden breite Zustimmung, zu ihnen gehören Meißner Stadträte und interessierte Bürger.

 

Die Personalie

 

Markus Renner ist ausgebildeter Diplom-Verwaltungswirt (FH) und seit 2012 in der Stadt Meißen tätig – zunächst als Leiter des Ordnungsamtes und seit 2016 als Bürgermeister. 2023 wurde er als Bürgermeister mit großer Mehrheit wiedergewählt.

 

Unter seiner Führung als Finanzbürgermeister hat sich die Stadt Meißen finanziell und infrastrukturell gut weiterentwickelt. Er ist verheiratete und Familienvater.

 

Projekte sollen sicher sein

 

Alle Unterstützer sind sich darin einig, dass »Pirnaische Verhältnisse« in Meißen zum Wohle der Stadtgemeinschaft vermieden werden müssen. Dort ist durch die Wahl des neuen OB eine Art Unregierbarkeit entstanden, weil viele Stadträte eine Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister Tim Lochner AfD offen ablehnen.

 

Dem wollte man in Meißen vorbeugen und hat es deshalb bereits im Vorfeld geschafft über fast alle Fraktionsgrenzen hinweg die Unterstützung bfür einen gemeinsamen Kanditaten öffentlich zu machen.

 

»Wir bauen darauf, dass besonders die gestartete Meißner Entwicklung weiter getrieben werden kann. Immerhin planen wir in den kommenden Jahren wichtige Projekte, die eine starke Einigkeit benötigen zum Beispiel der Tierparkneubau, der Freibadbau und das große Stadtjubiläum zum 1.100 Stadtgeburtstag und viele mehr«, gibt Dorothee Finzel zu bedenken.

 

Der Vollständigkeit halber: Aktuell gibt es noch zwei weitere Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister in Meißen am 7. September: Jurisch (AfD) und Martin Bahrmann (FDP).

 


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