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Herzliche Überraschung zum Kindertag

Steinbach. Mittlerweile ist es schon eine Tradition geworden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Riesaer Arbeitsagentur eine Spendenaktion zum Internationalen Kindertag durchführen. Damit tragen sie in diesem Jahr dazu bei, dass die vier Schulanfänger im Albert-Schweitzer-Kinderdorf e.V. in Steinbach einen guten und würdevollen Start in den neuen Lebensabschnitt haben.

Berit Kasten, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Riesa, und Maria Grahl, PR-Referentin des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in Sachsen, während der Übergabe im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Steinbach.

Berit Kasten, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Riesa, und Maria Grahl, PR-Referentin des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in Sachsen, während der Übergabe im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Steinbach.

Bild: Albert-Schweitzer-Kinderdorf

»Wir haben erneut den Internationalen Kindertag zum Anlass genommen, um eine unkomplizierte Sammelaktion durchzuführen. Unsere Spende in Höhe von 400 Euro soll dazu beitragen, dass die diesjährigen Schulanfänger einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt haben. Wir wissen, dass viele Anschaffungen beim Start in das Schulleben anstehen: Ranzen, Stifte, Hefte und natürlich die Zuckertüte. Die Jugendämter können nur einen Teil der Kosten übernehmen und daher wollten wir an dieser Stelle gern unterstützen«, so Thomas Stamm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Riesa.

 

Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf gibt Kindern ein neues Zuhause, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen können. Bis zu sechs Kinder leben mit Pflegeeltern und deren leiblichen Kindern zusammen in einem Haus des Kinderdorfes und gestalten miteinander als Familie den Alltag. Außerdem bestehen mit Fachkräften besetzte Wohngruppen, die bis zu sieben Kinder aufnehmen können. Die Kinderdorffamilien und Wohngruppen erhalten dabei fachliche Unterstützung und Fortbildung. Es stehen zusätzliche pädagogische, psychologische und therapeutische Hilfsangebote zur Verfügung.

 

»Die stationäre Kinder- und Jugendhilfe, zu der das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen gehört, wird nur zu etwa zwei Dritteln vom Jugendamt finanziert. Deshalb sind wir jederzeit zusätzlich auf Spenden angewiesen«, sagt Maria Grahl, PR-Referentin des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in Sachsen. »Wir freuen uns sehr über das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Riesa und möchten unseren herzlichen Dank aussprechen.«


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