

Die Stellvertretende Schulleiterin Heike Ulbrich und Oberbürgermeister Marco Müller nehmen die lange erhoffte Zuwendung für das Schulgebäude aus dem Jahr 1968 entgegen und erinnern sich an den schwierigen Weg, denn nach einer ursprünglichen Ablehnung des Schulhausbaus wegen Geldmangel konnte die Förderung doch noch über das Bundesprogramm zum quantitativen Ausbau und der qualitativen Verbesserung ganztätiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter auf den Weg gebracht werden. Im Umbau eingeschlossen ist auch das Foyers sowie die Grundstücksentwässerung des Geländes. Die Gesamtkosten betragen 16 Millionen Euro. Für den Neubau einer Zweifeld-Sporthalle muss auf weitere Fördermittel gehofft werden.
Der Umbau soll im nächsten Jahr starten und muss bis 2027 abgeschlossen sein. Oberbürgermeister Müller fordert gemeinsam mit seinen Stadträten schon lange bessere Bedingungen für die Schüler: »Gute Leistungen verlangen auch gute bauliche und technische Bedingungen und das war an dieser Schule seit Jahren nicht mehr der Fall«, so Müller. Er selbst erinnere sich an seine Kindheit, an Besuche bei seiner Mutter, die an der Schule Lehrerin war: »Viel hat sich seither nicht verändert«!
Als Interimslösung für die Bauphase werden die Grundschüler in der aktuell leerstehenden Breitscheidschule lernen.