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„Ab in die Mitte“-Sonderpreis übergeben

Die Stadt Riesa war beim Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ 2016 nach mehreren Teilnahmen erstmals unter den Preisträgern. Nun wurde die Urkunde zum Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung“ im Riesaer Rathaus offiziell übergeben.
Kerstin Harsch (Volksbank Riesa), Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger (HTWK Leipzig),  Oberbürgermeister Marco Müller, Heike Leibiger (Wirtschaftsministerium), Gunnar Hoffmann (Lüning Ladenbau Dresden) und Kurt Hähnichen (Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein Riesa) bei der feierlichen Urkunden-Übergabe. Foto: up

Kerstin Harsch (Volksbank Riesa), Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger (HTWK Leipzig), Oberbürgermeister Marco Müller, Heike Leibiger (Wirtschaftsministerium), Gunnar Hoffmann (Lüning Ladenbau Dresden) und Kurt Hähnichen (Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein Riesa) bei der feierlichen Urkunden-Übergabe. Foto: up

Heike Leibiger vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr überreichte das Dokument an Oberbürgermeister Marco Müller. Daneben waren mehrere Vertreter des Initiativkreises und Unterstützer für den Wettbewerb „Ab in die Mitte“ anwesend. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Es wird nicht als Geldsumme ausgezahlt, sondern als wissenschaftliche Leistung durch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig erbracht. Konkret erhält Riesa von Prof. Dipl.-Ing. Ronald Scherzer-Heidenberger, Professor für Regionalplanung und Städtebau innerhalb des Studienganges Architektur der HTWK, Unterstützung und Begleitung. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und heimischen Akteuren, die sich für die Innenstadtentwicklung stark machen, will man Ideen für eine Belebung bestimmter Bereiche entwickeln. Auch der Bezug zwischen Stadt und Elbe soll dabei eine Rolle spielen. Prof. Scherzer-Heidenberger weilte bereits zu ersten Gesprächen in Riesa. „Ich möchte mich natürlich zunächst mit der konkreten Situation vor Ort vertraut machen“, sagte er. Oberbürgermeister Marco Müller ergänzte: „Bei Ideen für eine lebendige Innenstadt kann der Blick von Außenstehenden, die dafür wissenschaftliches Knowhow besitzen, kann sehr hilfreich sein. Diese Chance wollen wir unbedingt nutzen.“ (pm)


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