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Starke Kompetenzen in der Versorgung chronischer Wunden

Landkreis-Elbe-Elster. Das Elbe-Elster Klinikum richtet den 14. Südbrandenburger Wundtag aus.Am 2. März treffen sich ca. 300 Teilnehmer in der Sport- und Mehrzweckhalle in Doberlug-Kirchhain.
Wundmanagerin Daniela (l.) auf der Wundstation des Elbe-Elster Klinikums.  Foto: lausitzbilder.de

Wundmanagerin Daniela (l.) auf der Wundstation des Elbe-Elster Klinikums. Foto: lausitzbilder.de

Seit 2017 zählt die Wundstation zum festen Leistungsspektrum des Elbe-Elster Klinikum und hat sich mittlerweile einen überregionalen Namen gemacht. Die Besonderheit der Station liegt in der Spezialisierung und der ausschließlichen Versorgung von Wundpatienten. Durch die Bündelung aller Wundpatienten auf einer Station profitieren sie von fachübergreifendem Expertenwissen und von modernsten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Die Wundpatienten werden von Spezialisten und zertifizierten Wundexperten verschiedener Fachrichtungen behandelt, unter anderem von Internisten, Chirurgen und Physiotherapeuten, Diabetesberatern, Schmerztherapeuten und Angiologen.

In regelmäßig stattfinden großen Visiten ist das gesamte Team am Patientenbett und betrachtet Erkrankungen aus verschiedenen Blickwinkeln. »Neben der stationären Behandlung bietet das EEK zusätzlich Wundsprechstunden für ambulante Patienten. Von der engen Zusammenarbeit und Verzahnung mit Hausärzten, externen Wundversorgern, Pflegediensten und Sanitätshäusern profitieren die Wundpatienten«, so Götz Ritter, Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie.

Das Wundteam richtet seinen Fokus darauf, immer auf dem aktuellsten medizinischen Stand zu sein, neue Technologien kennenzulernen und anzuwenden. »Die regelmäßige Fortbildung ist in der Wundversorgung unerlässlich«, weiß Daniela Schmidt, Wundmanagerin am EEK. »Neben den internen Fortbildungen geben wir unser Praxiswissen aber auch gerne weiter. Wir bieten zum Beispiel Hospitationsmöglichkeiten für Wundexperten in Weiterbildung und den jährlichen Südbrandenburger Wundtag, an dem viele Wundexperten und interessierte medizinische Fachkräfte teilnehmen.«

In diesem Jahr findet der Wundtag bereits zum 14. Mal statt. Am 2. März treffen sich ca. 300 Teilnehmer aus Pflegediensten, Krankenhäusern und Arztpraxen zur Weiterbildung und Rezertifizierung ihrer Qualifikationen in der Sport- und Mehrzweckhalle in Doberlug-Kirchhain. Zum Programm zählen sieben spannende Vorträge zum Thema Wundversorgung, anschließende Workshops für alle teilnehmenden Wundexperten und 18 Industrie-Aussteller.


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