pm/asl
Radfernwanderwege im Ausbau
Die Asphaltarbeiten für die Verbreiterungen und den Hochausbau sowie die Randversiegelungen sind im Bereich Schönewalde so gut wie ausgeführt (Ahlsdorf-Schönewalde, Hohenkuhnsdorf-Ahlsdorf, Grassau-Bernsdorf, Wiepersdorf-Hohenkuhnsdorf, Schönewalde-Kremitz, Schönewalde-Grassau, Bernsdorf-Arnsnesta). Die kommenden beiden Wochen sind laut Hoffgaard für Restleistungen eingeplant. Dazu zählen die Bankette, der Wurzelschutz und nötige Markierungsarbeiten. Im Anschluss gehen die Asphaltarbeiten im Amt Kleine Elster auf den Abschnitten 42 bis 46 (Finsterwalde-Schacksdorf, Schacksdorf-Lichterfeld, Klingmühl-Sallgast, Lichterfeld-Klingmühl und Sallgast-Henriette) weiter. Dort seien die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen.
Bauarbeiten gehen gut voran
Derzeit werden die Pflasterstellen auf dem Abschnitt Klingmühl-Sallgast hergerichtet. Je nach Wetterlage stehen bis 25. Juli die Asphaltarbeiten an. Im Anschluss folgen wiederum Bankette, Wurzelschutz und Markierungsarbeiten. In der weiteren Bauabfolge seien dann die Abschnitte Lindthal-Babben und Massen-Buschmühle an der Reihe. Dort werden lokal Lebensräume des Auerhuhns tangiert, auf dessen Brutzeit Rücksicht zu nehmen war. Den Abschluss der Radwegemodernisierung meldet laut Hoffgaard die P+S Pflaster- und Straßenbau GmbH aus Wülknitz für den Bereich Herzberg (Abschnitt Borken-Kaxdorf). Der Radweg dort wurde auf einer Länge von 1 425 Meter modernisiert. Das Gleiche gilt für die Strecke Schilda-Langennaundorf (Amt Elsterland/Verbandsgemeinde Liebenwerda). Kurz vor dem Abschluss seien die Bauarbeiten an den Wegen Prestewitz-Maasdorf, Rothstein– Prestewitz, Maasdorf-Bad Liebenwerda (Verbandsgemeinde Liebenwerda).Ein komplett neuer Radweg
Komplett neu gebaut werde der Radweg von Großthiemig (im Amt Schradenland) nach Großkmehlen im Nachbarlandkreis Oberspreewald-Lausitz. Mit der Grenzvermessung und dem Baugrundgutachten hätten dort die Bauvorbereitungen begonnen. Für insgesamt 48 Abschnitte des geförderten Gesamtvorhabens im Landkreis Elbe-Elster stehen laut Hoffgaard rund 5,35 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel der Baumaßnahmen sei die Qualitätssteigerung der öffentlichen Infrastruktur. Einerseits solle die Leichtigkeit des Radverkehrs verbessert werden. Andererseits erhöhe sich durch die Modernisierung des Wegs dessen Nachhaltigkeit und Lebensdauer.Bund und Land unterstützen
Die Modernisierung der Radwege werde gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur«.Meistgelesen
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