Neue psychiatrische Station in Finsterwalde eröffnet
Am Elbe-Elster Klinikum in Finsterwalde befindet sich die stationäre psychiatrische Abteilung, in der unterschiedlichste Krankheitsbilder behandelt werden. Die Wartezeiten zur Behandlung psychischer Erkrankungen sind oft lang und der Bedarf nimmt immer weiter zu. Mit der Eröffnung einer weiteren und damit dritten psychiatrischen Station reagiert das Elbe-Elster Klinikum auf den hohen Behandlungsbedarf, der im Landkreis gegeben ist und kann die Wartezeiten für Patientinnen und Patienten verkürzen. Schwerpunktmäßig werden auf der neuen Station gerontopsychiatrische Patienten, d.h. Menschen mit psychischen Erkrankungen ab dem 65. Lebensjahr behandelt.
Das gesamte Leistungsspektrum der Psychiatrie umfasst die Behandlung von Patienten ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, wie z. B. Depressionen, Schizophrenie, Angst- und Zwangserkrankungen, Demenz aber auch Suchterkrankungen. Neben den drei Stationen am Standort Finsterwalde gibt es auch Tageskliniken in Finsterwalde und Elsterwerda und Psychiatrische Institutsambulanzen. Das Team der Psychiatrie besteht aus ärztlichem Personal, Psychologen, Pflegekräften und verschiedenen Therapeuten. Daher gehören zum Therapieangebot neben Einzel- und Gruppengesprächen auch Ergo-, Physio- und Bewegungstherapie.
Das Elbe-Elster Klinikum bedankt sich herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen, die bei der Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten so engagiert mitgewirkt haben und dies erst ermöglichen. Gleichzeitig sucht das Team der Psychiatrie weiterhin Verstärkung in Form von examinierten Pflegekräften und Fachkrankenpflegern. Am 16. November, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr, wird es einen Bewerbertag in der Abteilung geben. Die pflegerische Bereichsleitung Frau Stoyan und der Chefarzt der Psychiatrie Dr. (Univ. Sousse) Haythem Zaghdane werden dann vor Ort für unkomplizierte Gespräche bereitstehen. »Wir hoffen, dass wir an dem Tag potenzielle neue Mitarbeitende für unsere Psychiatrie ansprechen können, die uns und die Stationen kennenlernen wollen«, so Dr. Zaghdane.