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Nächste Lebensstation: Elbe-Elster

Elbe-Elster. Comeback Elbe-Elster wirbt weiter um Großstadtmuffel und Landbegeistere an den Bahnhöfen Bad Liebenwerda, Herzberg und Finsterwalde
Heike Schmidt-Dallüge (IGB Bad Liebenwerda), Claudia Sieber (Verbandsgemeinde Liebenwerda) und Sven Guntermann (Comeback Elbe-Elster)(v.l.n.r.) vor der Zuzugswerbetafel. Foto: Karsten Bär

Heike Schmidt-Dallüge (IGB Bad Liebenwerda), Claudia Sieber (Verbandsgemeinde Liebenwerda) und Sven Guntermann (Comeback Elbe-Elster)(v.l.n.r.) vor der Zuzugswerbetafel. Foto: Karsten Bär

Gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Liebenwerda, der Stadt Herzberg sowie der BCG Officeconsult aus Finsterwalde weitet die Rückkehr- und Zuzugsinitiative »Comeback Elbe-Elster« ihre Werbekampagne für Heimathelden und Zuzugspioniere an drei weiteren Bahnhöfen aus. Ziel ist es, Zugreisenden während der Warte- und Umsteigezeit zum Gedankenspiel des (Wieder-) Heimisch-werdens in den Landkreis Elbe-Elster anzuregen und für ein lebenswertes Landleben zu werben. Gefördert und unterstützt wurde die Aktion vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der Staatskanzlei Brandenburg. »In den letzten Jahren hat sich die Arbeits- und Lebenswelt durchaus zugunsten der Brandenburger Provinzen verändert. In Elbe-Elster werden die Möglichkeiten des digitalen, aber auch ortsnahen Arbeitens und des entschleunigten, ländlichen Lebens von jungen Familien und Paaren sowie kreativen Selbständigen und Freiberuflern sehr geschätzt«, erklärt Sven Guntermann vom Trägerverein »Generationen gehen gemeinsam« (G3).

Die Verbandsgemeinde Liebenwerda sowie die IGB Bad Liebenwerda waren von Anfang an von der Zuzugswerbetafel begeistert und im Gestaltungsprozess am Bahnhof in Bad Liebenwerda in Kooperation mit der Werbeagentur Werbebrüder.de aus Sonnewalde involviert. Die Belebung des innerstätischen Bahnhofsgebäudes steht auch hier auf der Stadtentwicklungsagenda und sucht noch mutige InvestorenInnen. Die Kurstadtregion freut sich über jeden zugezogenen Macher, der sich beruflich oder privat in das Kleinstadtleben einbringt. »Wir haben den Vorschlag von Comeback Elbe-Elster gern aufgegriffen«, sagt Verbandsgemeindebürgermeisterin Claudia Sieber. „Mithilfe der Kampagne werben wir nicht nur um Rückkehrer und machen umzugswillige Großstädter auf unsere Region neugierig, die Tafel trägt auch zu einem freundlicheren Anblick des Bahnhofsgebäudes in Bad Liebenwerda bei und schützt die Fenster vor Beschädigung. Die Idee lässt sich sogar noch ausbauen. Mit weiteren Tafeln können wir für verschiedene Freizeitangebote in der Verbandsgemeinde werben.«

Auch am Herzberger Bahnhof wurde am Fahrradhäuschen direkt am Bahnsteig gemeinsam mit dem Bürgermeister Karsten Eule-Prütz die Zuzugsplakatierung für potentielle Neu-Herzberger platziert. In Finsterwalde finden pendelnde Fahrgäste sowie wartende Verwandte und Bekannte gleich zwei Comeback Banner an den Bahnhofsbauzäunen der BCG Officeconsult um Torsten Ratke vor. Beide Bahnhöfe werden in den nächsten Jahren mit ihren geplanten Gestaltungskonzepten sicherlich auch eine entscheidende Rolle für das Image einer mobilen und innovativen Zuzugsregion im Süden Brandenburgs spielen.


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