

Einzig am 24., 25. und 31. Dezember machen das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda, das Museum Schloss Doberlug, das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde und das Museum Mühlberg 1547 eine kurze Feiertagspause, sind jedoch ab dem 1. Januar 2020 zu ihren regulären Öffnungszeiten sofort wieder für neugierige Museumsbesucher da. Aufgrund des andauernden Umbaus des Mitteldeutschen Marionettentheatermuseums in Bad Liebenwerda sind dort ab dem 2. Januar noch bis Mai 2020 an Wochenenden sowie Feiertagen nur der Lubwartturm und der Museumsshop geöffnet. In der Woche bleibt das Museum geschlossen. Das Sänger- und Kaufmannsmuseum bietet neben seinen Dauerausstellungen zur Verkaufskultur um 1900 und zur Geschichte des Sängerlieds und des gemeinsamen Singens mit „Knackiges zur Weihnachtszeit“ eine Sonderausstellung, die so recht zum Spaziergang nach dem Gänsebraten einlädt. Besucher entdecken dort rund 200 Metall-Nussknacker des Berliner Sammlers Ulrich Thomas. Im Schloss Doberlug locken neben der Dauerausstellung „Doberlug und das sächsische Brandenburg“ aktuell zwei Sonderausstellungen. „Wir decken die Tafel. Ein Vorbote der Sammlung Dohna in Doberlug“ regt dazu an, die Tafelkultur des 18. und 19. Jahrhunderts zu erkunden. Mit „Der Spielzeugaffe Tom. Die Spielzeugfabrik Ernst Paul Lehmann“ stellt das Museum Brandenburger Spielzeuglegenden vor und begeistert Jung und Alt mit einer Vielzahl bunter Spielzeuge aus Blech und Kunststoff. Im Museum Mühlberg 1547 wird neben den ständigen Präsentationen zur reformationsbestimmenden Schlacht, der Stadtgeschichte und der nationalsozialistischen und sowjetischen Lager eine Sonderausstellung zu Filmplakaten von Manfred Krug gezeigt. (PM/Landkreis Elbe-Elster)