

Stefan Lutermann spielt Adaptionen bekannter Orchesterwerke aus fünf Jahrhunderten sowie eigene Improvisationen. Der junge Organist deutsch-ghanaischer Abstammung ist wurde in Osnabrück geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt Lutermann in Salzburg und Köln, wo er Kirchenmusik und Konzertfach Orgel studierte. Zu seinen Lehrern im Fach Orgel zählten Prof. Daniel Chorzempa (Salzburg), Prof. Winfried Bönig (Köln) und Nicolas Kynaston (London). Als Solist (Orgel und Klavier) trat Lutermann bereits in Frankreich, Österreich, Argentinien, Ghana, Italien, Polen, Russland, sowie in vielen verschiedenen Städten Deutschlands auf.
Als Finalist beim 1. internationalen Orgelwettbewerb von Korschenbroich trat Lutermann auch auf dem Podium des Orgelwettbewerbs in Erscheinung.
Verschiedene CD-Einspielungen - auch an der Voigt-Orgel Bad Liebenwerda - sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen spiegeln sein breitgefächertes Repertoire wider. Seine dirigentische Laufbahn begann Lutermann mit dem Orchester „Archi di colonia" in Köln. Nach verschiedenen anderen Anstellungen in Salzburg und Köln war er von 2001 bis 2009 Assistent des Domkapellmeisters Johannes Rahe am Hohen Dom zu Osnabrück. Darüber hinaus widmete sich Lutermann auch der musikalischen Nachwuchsförderung in Ghana. Zusammen mit dem Goetheinstitut und der Alliance Français sind so bereits einige Chor- und Orchesterprojekte realisiert worden. Seit September 2009 ist Lutermann nun Kirchenmusiker an der St. Matthäus Kirche in Melle.
Karten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse. Für Kinder ist der Eintritt frei.