

Der traditionelle Schmuck in der Kirche, wie die herrliche Erntekrone vor dem Altar, die Ausstellung der verschiedensten Früchte wie Obst, Gemüse und Blumen aus den Gärten, Pilze und Beeren aus dem Wald, Kartoffeln, Getreide und Rüben von den Feldern, wurden von vielen Besuchern bestaunt. Die Hirschfelder und ihre Gäste trafen sich auf dem Gelände rund um die Heimatstube. Insbesondere die Plinsenbäcker des Heimatvereins zogen mit dem Duft von Frischgebackenem die Besucher magisch an. Vorführungen, wie das Messerschleifen und das Seiledrehen waren interessante „Ausflüge" in die alte Handwerkskunst. Auch wurde anschaulich gezeigt, wie mit einem Separator aus Großmutters Zeiten aus Milch Sahne hergestellt wurde. „Genießbar oder giftig?" Diese Frage beantwortete Pilzberater Wolfgang Böttner, der eine Vielzahl verschiedener Pilzsorten mitgebracht hatte, den Sammlern. Interessiert verfolgten sie auch seine Empfehlungen zur richtigen Zubereitung der Pilze. Beliebt waren auch Geschicklichkeitsspiele rund um die Ernte und die Bastelstraße.