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Elbe-Elster Heimathäppchen sind Brandenburgs Nummer 1

Elbe-Elster. Am 20. Januar hieß es »Und der Gewinner in der Kategorie Land und Naturtourismus ist der Landkreis Elbe-Elster mit den Elbe-Elster Heimathäppchen!«

Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, übergab die Auszeichnung mit voller Überzeugung, denn das Komitee würdigte die Idee aus Elbe-Elster. In seiner Laudatio sagte er: »Wer vor Ort hergestellte, mit dem Regionalsiegel Elbe-Elster zertifizierte Lebensmittel produziert, wird von den Heimathäppchen-Freunden aus der Landkreisverwaltung mit hiesigen Gastronomen bekannt gemacht, damit daraus eine besondere kulinarische Liaison entsteht, aus der Gerichte mit noch stärkerer regionaler Ursprünglichkeit hervorgehen. Das freut nicht nur die hiesigen Restaurantgäste, sondern auch Feinschmecker, Genießer und Heimatfreunde, die gern zuhause kochen und schlemmen. Denn die Rezepte der Heimathäppchen landen nicht im geheimen Schatzkästlein hiesiger Restaurantküchenchefs, sondern dank flotter öffentlichkeitswirksamer Kampagnen direkt bei den Menschen, die kultivierte lokale Speisen gern nachkochen.«

Landrat Christian Jaschinski: »Jedes Elbe-Elster Heimathäppchen ist gelebte Wirtschaftsförderung. Wir haben die Idee in der heißen Phase der pandemischen Lage entwickelt um sowohl die gebeutelte Gastrobranche als auch die Angebote rund um den Regionaleinkauf mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Somit ergab sich eine Win-Win Situation auf vielen Ebenen der Regionalen Wertschöpfung und Wertschätzung sowie des Regionalmarketings.«

Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche Berlin lobt der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. (pro Agro) alljährlich den »pro Agro Marketingpreis« aus. Im Mittelpunkt dieser prestigeträchtigen Auszeichnung steht die Förderung innovativer Produktentwicklungen und Vermarktungskonzepte im ländlichen Raum. »Dieser Preis ist etwas ganz Besonderes, denn er gebührt vielen Mitwirkenden, sowohl den engagierten Erzeugerinnen und Erzeugern als auch den kreativen Gastronomen. Er spiegelt ein Credo aus Elbe-Elster wider, denn in unserer Herzensregion leben wir das Musketier-Prinzip ›Einer für alle, alle für einen‹«, sagt Janine Niederstraßer.

Damit nicht genug, wir haben noch zwei weitere Erfolge für die Region zu verbuchen, denn auch der Regionalsiegelträger Stefan Dorn gewann mit der Brotvielfalt der Bäckerei Dorn, die zusammen mit seinem Mitarbeiter und engen Freund Paul Müller, dem Brotsommelier aus Elbe-Elster, erdacht werden, den begehrten Preis. Platz 3 in der Kategorie Direktvermarktung ist ein toller Erfolg und eine Fortschreibung der Erfolgsgeschichte, denn in der Vergangenheit belegte das »Quark-Kartoffel-Leinöl-Brot« schon einmal den 3. Platz.

In derselben Kategorie, einen Platz weiter vorn, landete das Finsterwalder Brauhaus. Mit der Vermarktungsstrategie rund um »Das Grüngehopfte Finsterwalder«, bei dem eine Kundenbindung durch die Patenschaften am Hopfen eingegangen wird, überzeugten die Bierfreunde aus der Sängerstadt die Jury des Marketingpreises.


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