Landkreisverwaltung unterstützt Kampagne zur Radverkehrssicherheit

Zum Frühlingsbeginn und Start in die Fahrradsaison habe Heike Zettwitz, Beigeordnete und Dezernentin für Verkehr, Bauordnung, Umwelt und Verbraucherschutz, am Landratsamt in Lübben ein Bannermotiv angebracht. Das Plakat soll die Radfahrenden auf den Selbstschutz durch die Benutzung eines Fahrradhelmes hinweisen. Ein Helm könne bei Stürzen sehr schlimme Kopfverletzungen mindern.

Heike Zettwitz: »Ich wünsche allen Verkehrsteilnehmenden zur Radfahrsaison umsichtige Verkehrsteilnehmer und eine unfallfreie Radfahrt. Nutzen Sie bitte Ihr Fahrrad so oft es geht. Neben dem Spaß am Fahrradfahren bewegt man sich gesundheitsbewusst und hilft dem Klimaschutz mit CO2-Einsparung durch weniger Fahrten mit dem Kfz.«

Im Landkreis gibt es laut Veh zirka 190 Kilometer straßenbegleitende Radwege und etwa 150 Kilometer Gehwege, die zum Radfahren zugelassen sind. Der jüngste eingeweihte landkreisübergreifende Radweg sei der Heideradweg. Dieser führe quer durch die Naturwelt Lieberoser Heide, zirka 25 Kilometer vorbei an Wiesen, Wäldern und der größten Wüste Deutschlands. Und Achtung: Ein Schutz durch die Benutzung eines Fahrradhelms sei auch mitten in der Natur ratsam.

Der Landkreis sei seit 2015 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen im Land Brandenburg (AGFK BB).

Mit der Plakat-Aktion der AGFK »Verkehrssicherheit – Pro Radverkehr« soll noch mehr Aufmerksamkeit der Fahrzeugführer zur Beachtung der Radfahrenden erreicht werden.

Das Kampagnenmotiv zum Selbstschutz durch Tragen eines Fahrradhelms sei am Verwaltungsstandort in Lübben angebracht worden. Am Verwaltungsstandort Brückenstraße in Königs Wusterhausen werde das Kampagnenmotiv zum schnellen Vorankommen befestigt.